Tag der Offenen Tür am 1. Dezember

Tag der offenen Tür in der Fridtjof-Nansen-Schule

am Donnerstag, 1. Dezember von 16.00 – 18.00

gemeinsam für die Standorte Fahrenort und Swatten Weg

in der Aula am Swatten Weg 10

Bitte beachten Sie die aktuell geltenden Coronaregeln auf unserer Homepage!

Sie suchen eine Grundschule für Ihr Kind? Sie überlegen, ob Ihr Kind eine Vorschulklasse besuchen soll? Dann schauen Sie sich unsere Schule an!

Unser Aktionsnachmittag umfasst eine Informationsveranstaltung in der Aula sowie eine Führung durch die Schulräume, die den Besuchern einen Einblick in den Schulalltag und in das pädagogische Konzept der Schule ermöglichen soll.

Wir öffnen für interessierte Eltern, deren Kind im August 2023 eingeschult wird. Auch Ihre Kinder sind am Tag der offenen Tür herzlich willkommen.

Den musikalischen Auftakt gestaltet unser Schulchor, durch die Schulräume werden Sie von Kindern unserer 4. Klassen geführt. Schulleitung und Lehrkräfte, die zukünftigen Klassenleitungen der Vorschulklassen sowie die Verantwortlichen für die Nachmittagsbetreuung stehen bei Kaffee und Kuchen für Fragen und Informationen bereit.

Die Fridtjof-Nansen-Schule freut sich auf Ihren Besuch!

Ein Lichtermeer zu Martins Ehr

Am 10. November wurde ein Teil von Lurup in ein wunderschönes Lichtermeer getaucht. Endlich konnte wieder das beliebte Laternenfest mit Umzug stattfinden. Zwei Jahre lang hatte die Schule wegen Corona nur eine alternative und verkürzte Veranstaltung organisieren können. Doch in diesem Herbst sollten alle Kinder wieder den Nachmittag in der Schule genießen, Laterne durch den Stadtteil laufen und St. Martin auf dem Pferd erleben.

Der Schulhof der Fridtjof-Nansen-Schule begrüßte Eltern und Kindern am Nachmittag des Schulfestes mit einer besonderen Atmosphäre. Hausmeister und Kollegium hatten überall Lichterketten aufgehängt, geschmückt und viele verschiedene Stände aufgebaut. Mit tatkräftiger Unterstützung vieler Eltern wurden leckere Suppen, Würstchen, Brezel oder süße Köstlichkeiten verkauft. Mehrere Klassen boten Spiele oder kleine Spaßaufgaben an, so dass keine Langeweile aufkam. Für die Erwachsenen wurde Punsch vom Elternrat angeboten und über die schwierige Situation, aber große Bedeutung von Lufisch informiert.

Nach einer Stunde versammelten sich ungefähr 600 Menschen auf dem Fußballfeld, wo der Posaunenchor mit einigen Viertklässlern für Musik sorgte. Anschließend reihten sich alle Klassen nacheinander in den langen Umzug ein, der singend und leuchtend durch den Stadtteil zog. In diesem Jahr nahmen erstmalig auch Familien aus dem Swatten Weg teil, die freudig begrüßt und in die Reihen aufgenommen wurden.

Einige Häuser im Koppelbarg waren liebevoll geschmückt worden, so dass auch das Umfeld teilnahm am Geschehen. Polizei und Jugendfeuerwehr sorgten für die nötige Sicherheit, so dass alle friedlich am Berg im Böverstpark ankamen. Dort erwarteten ca. 100 Viertklässler die Menschenmenge mit Lichtern und Laternenliedern, was einem magischen Moment gleichkam.

Der Umzug endete schließlich auf dem Kirchhof der Jakobusgemeinde in der Jevenstedter Straße, wo alles wunderbar vorbereitet war. Während Hunderte von Kindern auf Holzbalken rund um Bühne und Feuerstelle saßen, drängten sich Eltern und Großeltern im hinteren Teil. Nach einigen gemeinsamen Laternenliedern wurde das Martinsspiel aufgeführt. St. Martin war in diesem Jahr die Schülerin Mia und das eigentliche Pferd „nur“ Pony Socke, aber das störte niemanden an diesem Abend. Die Lehrkräfte Christine und Ulrike Ritter, Marco Gerritsen und Maren Schamp-Wiebe spielten die berührende Geschichte vor, in der der Soldat Martin seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilt. Die Soldatenkostüme hatte der ehemalige Vater Holger Schaper alle per Hand liebevoll gefertigt und Kirche und Schule zur Verfügung gestellt.

Alle Kinder waren mucksmäuschenstill und verfolgten gebannt das Geschehen auf der Bühne. Gemeindereferentin Marianne Glamann ermunterte zum Abschluss alle Eltern und Kindern, die Haltung des Teilens auch im Alltag zu leben. Nette Gespräch bei einem Becher Kakao rundeten das gelungene Fest ab.

Maren Schamp-Wiebe

SCHÖNE SCHULKLEIDUNG zu verkaufen, solange der Vorrat reicht

 

SCHÖNE SCHULKLEIDUNG zu verkaufen, solange der Vorrat reicht. Der Schulverein will das Lager mit Schulkleidung räumen und zukünftig nur noch vorher bezahlte Artikel nachbestellen. Solange der Vorrat reicht, können die qualitativ guten Kleidungsstücke noch zu den alten Preisen angeboten werden.

Wir freuen uns, dass viele Schüler und Schülerinnen sich mit den dunkelblauen Schul-Shirts oder Kapuzenpullover kleiden und sich damit mit der Fridtjof-Nansen-Schule identifizieren. Auch die Erwachsenen der Schulgemeinschaft (Lehrkräfte, Erzieherinnen, Hausmeister, Sekretariat, Elternrat) tragen die Schulkleidung, in der sie sich wohlfühlen!

Die Shirts, Pullover und Caps sind jederzeit in beiden Schulbüros erhältlich oder bei Schulfesten zu kaufen!

Maren Schamp-Wiebe

 

Besondere Einschulungsfeier in „Containerschule“

Am 1. September wurden knapp 90 ukrainische Kinder in den neuen Schulstandort der Fridtjof-Nansen-Schule in der Flüchtlingsunterkunft in der Schnackenburgallee eingeschult. Sonne und erwartungsvolle Kindergesichter strahlten um die Wette, als um 10 Uhr das kleine Programm mit Begrüßung des Abteilungsleiters Marco Gerritsen begann. Auf dem staubigen Fußboden zwischen großen Containern und neben der Security versammelten sich Eltern, Kinder und neugierige Menschen aus der Unterkunft. Auf einer kleinen Bühne aus Holzbänken hatten sich die Klassen 2 c und 3 f aufgestellt, um den geflüchteten Grundschülern und Grundschülerinnen schwungvoll das Lied „Alle Kinder lernen lesen“ vorzusingen und anschließend den Kanon „Bruder Jakob“ vorzutragen. Bei der ersten Strophe auf Deutsch erkannten viele der anwesenden Kinder und vor allem ihre im Hintergrund stehenden Eltern die Melodie des bekannten Volksliedes. Bei der englischen und französischen Strophe sangen einige Jungen und Mädchen schon leise mit. Die letzte Strophe war dann eine große Überraschung, weil die Fridtjof-Nansen-Kinder auf Urkrainisch sangen. Dank der Hilfe von Swetlana Honcharuk hatten Lehrerinnen und Zweit- und Drittklässler die Sprache der nun in der Schnackenburgallee lebenden Kinder gelernt. Bei der Wiederholung sang das ganze Publikum kräftig mit.

Nach der Vorstellung der zukünftigen Lehrer und Lehrerinnen erzählte Christine Ritter die Geschichte der Schultüte. Da die Tradition der „Zuckertüte“ den Ukrainern nicht bekannt ist, wurde sie ebenfalls von Frau Honcharuk in deren Landessprache erklärt. Trotz technischer Probleme kam die hauptsächliche Botschaft an, als die 90 kleinen Schultüten nach vorn gebracht wurden. Diese hatten die Lehrerinnen und Lehrer der 2 c und 3 f mit Hilfe von Müttern liebevoll verziert, geklebt und befüllt.

Jedem Jungen und jedem Mädchen wurde persönlich eine Schultüte überreicht. Erst dann zogen die kleinen Schulklassen mit 10 – 11 Kindern mit ihren Lehrkräften in ihre neuen Klassenräume in den Containern. Entgegen aller Erwartungen wirken die Räume hell und freundlich. Willkommensbilder und gespendete Schulmaterialien, die nach Aufruf des Elternrates im Frühjahr in der Fridtjof-Nansen-Schule gesammelt worden waren, erleichterten den urkrainischen Schulkindern das Ankommen.

Für die meisten Jungen und Mädchen war es die zweite Einschulung, da sie in der Ukraine schon in der Klasse 1, 2, 3 oder 4 gewesen waren. Die Terminierung auf den 1. September fiel mit dem offiziellen Schulbeginn in der Ukraine zusammen. Diese Einschulungsfeier war vollkommen anders als ihre erste, auf jeden Fall aber eine fröhliche Veranstaltung und der Start in eine hoffentlich schöne und erfolgreiche Schulzeit in Deutschland.

MSW

Schulanfang durch Segensfeier vergoldet

Eine Segensfeier mit goldenen Elementen berührte die Erstklässler und Erstklässlerinnen der Fridtjof-Nansen-Schule am 30. August in der Aula im Swatten Weg. Genau eine Woche nach ihrer Einschulung waren die 150 ABC-Schützen mit ihren Klassenlehrerinnen der Einladung zu einer erstmalig stattfindenden Veranstaltung gefolgt. Die Vorbereitung und Durchführung der Segensfeier lag in Händen der Pastorin der Emmausgemeinde, Verena Fitz, der Abteilungsleiterin Gabriele Sauer und der Fachleiterin für Religion, Maren Schamp-Wiebe. Gemeinsam mit Vertretern verschiedener Religionen und Weltanschauungen sollte den Kindern zum Schulstart Segen und Mut zugesprochen werden.

Anfangs saßen alle Jungen und Mädchen erwartungsvoll auf dem Parkett und lauschten den einleitenden Worten von Gabi Sauer. Sie erinnerte die Kinder an ihre Schultüte und die kleinen Geschenke, die sie eine Woche zuvor erhalten hatten. Dann kündigte sie Gäste an, die ebenfalls Geschenke mitgebracht hätten, allerdings welche, die man weder sehen noch anfassen könnte.

Neugierig folgten die Kinder der Vorstellung der Mitwirkenden aus dem Stadtteil. Von der katholischen St. Jakobuskirche stellte sich Jennifer Pöhlsen als aktives Gemeindeglied vor, von der evangelischen Emmausgemeinde Pastorin Verena Fitz. Beide kündigten als Geschenk „Gottes Segen“ an. Neben der muslimischen Lehrerin Funda Shaban begrüßte Orhan Demirsay von der Moschee in der Elbgaustraße die Kinder und formulierte den Wunsch, dass sie Allahs Frieden allseits spüren sollten. Abschließend stellten Lehrer Fabian Felske und der ehemalige Schulleiter, Klaus Lemitz sen., sich vor und wünschten allen neuen Schulkindern Mut und Freude am Lernen.

Für Staunen und Aufregung sorgte das große goldene Chiffontuch, welches die Erwachsenen wie ein Himmelszelt über den Köpfen der Kinder entlang gleiten ließen. Das dazu gesungene Lied mit dem schönen Refrain „Ich hüll dich golden ein“ unterstrich die symbolische Handlung und ließ die Kinder zusammenrücken und die wertvolle Geborgenheit unter dem schützenden Dach spüren.

Das Herzstück der Segensfeier waren die persönlichen Segens- und Mutsprüche. Alle Mitwirkenden gingen von Kind zu Kind und sprachen ihm oder ihr einen Wunsch zu. Manche Kinder mochten dabei an die Hand gefasst werden, andere schauten ihr Gegenüber nur konzentriert an, wieder andere riss es zu einer spontanen Umarmung, weil sie sich so freuten über die wohltuende Geste.

Zum Abschluss durften alle Kinder und begleitenden Erwachsenen unter dem goldenen Dach nach draußen schreiten. Das eine oder andere Kind summte oder sang dabei das Lied: Ich hüll dich golden ein, von Gott sollst du gesegnet sein/Allahs Friede soll bei dir sein/ um dich sollen immer liebe Menschen sein. Von Herzen freu ich mich. Ich freu mich über dich“. 

Viele Herzen wurden bei dieser Segensfeier berührt und Segen und gute Wünsche mögen den Erstklässlern und Erstklässlerinnen noch lange in Erinnerung bleiben.

Maren Schamp-Wiebe

 

Standort Fahrenort (neue Turnhalle)
Di. 23.08.  09:00 Uhr Klasse 1c
Di. 23.08.  10:15 Uhr Klasse 1e und 1f
Di. 23.08.  11:30 Uhr  Klasse 1d und 1g

Mi.   24.08.  08:30 Uhr VSK c und VSK d

Standort Swatten Weg (Aula)
Di. 23.08. 08:15 Uhr Klasse 1a und 1b

Mi.  24.08. 09:30 Uhr 1. Vorschulklasse VSK a und VSK b

Schülerzeitung für Entdecker

Unsere Schule trägt mit Fridtjof Nansen den Namen eines berühmten Entdeckers. Doch welche weiteren bekannten Forscher:innen und Entdecker:innen gab und gibt es? Wer noch hat die Menschheit um bahnbrechende Erfindungen und Entdeckungen bereichert? Diesen Fragen widmete sich im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2021/22 ein neunköpfiges Schülerteam am Swatten Weg im Rahmen einer AG. Herausgekommen ist die Website „Nansens Spürnasen – Schülerzeitung für Entdecker“, auf der verschieden Pioniere und Forscher:innen vorgestellt werden, etwa Roald Amundsen, Christoph Kolumbus, Wilhelm Conrad Röntgen, Charles Darwin, Walt Disney, Alexander von Humboldt, Otto Lilienthal, Marie Curie sowie Edmund Hillary und Tenzing Norgay. Unterstützt wird das „Koole Kids“-Projekt von der Philip Breuel Stiftung.

Hier der Link zu der Website: https://nansensspuernasen.wordpress.com

Fridtjof-Nansen-Schule – hier spielt die Musik!

Der Samstagvormittag (25. Juni) stand ganz im Zeichen der Musik: In einem großen Sommerkonzert präsentierten Kinder der 3. und 4. Klassen, das, was sie im Rahmen des JeKI-Instrumentalunterricht (Jedem Kind ein Instrument) auf Keyboard, Geige, Querflöte, Percussion und Saxophon gelernt hatten.

Die Aula am Standort Swatten Weg war bis auf den letzten Platz gefüllt, als die Stellvertretende Schulleiterin, Dorit van Aken, die Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und Geschwister, die Instrumentallehrer*innen und viele andere Gäste zu diesem musikalischen Ereignis herzlich willkommen hieß.

Eröffnet wurde der musikalische Reigen von der Geigen- und der Saxophongruppe der Drittklässler, die mit zwei schwungvoll vorgetragenen sommerlichen Stücken für Urlaubsstimmung sorgten und für ihr Können viel Respekt und Applaus ernteten.

Nun waren die 4.-Klässler an der Reihe, die in freudiger Aufregung ihre Instrumente bereithielten und unter der Leitung ihrer Instrumentallehrer*innen, Frau Westphal, Frau Dimitrowa, Frau Song, Frau Abe, Herr Ferreira, im weiteren Verlauf des Konzertes die Bühne für sich eroberten. Nach zwei Jahren Coronaauftrittspause konnten alle Kinder endlich zu Gehör bringen, was zuvor fleißig geübt und geprobt wurde. Von Beethovens „Für Elise“ der Querflötengruppe sowie entspannter sommerlicher Geigenmusik über coole Rhythmen der Percussiongruppe bis hin zu rockigem Crossover der Keyboardkinder und smoothen Jazzstücken auf den Saxophonen – es blieb kein Wunsch offen. Die Kinder wuchsen über sich hinaus- sie überzeugten durch musikalisches Können und wurden durch stürmischen Applaus belohnt. Den Eltern sah man den Stolz und die Freude darüber an, dass alles so hervorragend geklappt hatte.

Am Ende gab es neben all dem Glück über so viel Gelungenes noch einen Wermutstropfen. Gabriele Sauer, die Organisatorin und Moderatorin des Konzertes verabschiedete die von Kindern und Kolleg*innen hochverehrte Saxophonlehrerin, Frau Dimitrowa, mit wertschätzenden Dankesworten und einem großen Rosenbusch in eine Festanstellung als Musiklehrerin an der Stadtteilschule Poppenbüttel.

Als hochkarätiger musikalischer Abschluss des Konzertes erklang die „Samba de Orfeu“ gemeinsam vorgetragen von allen Instrumentallehrer*innen. Blumen für die JeKI-Lehrer*innen und Eis für die tollen Kinder der Fridtjof-Nansen-Schule gab es am Ausgang dieses beeindruckenden Samstagvormittagkonzertes.