Es tönten die Lieder – die Kinder kamen wieder

Am Dienstag, den 25. April war es wieder soweit. Die Kinder der 2a vom Swatten Weg machten sich mit ihren Lehrerinnen zu einem kleinen Frühlingskonzert auf den Weg ins FAMA.

Mit ihren Liedern verabschiedeten sie den Winter und begrüßten den Frühling. Die Musiklehrerin Frau Gödel begleitete die Kinder auf der Gitarre. Aber auch Klangstäbe, Flöte und Ukulele kamen zum Einsatz. Das Repertoire reichte von Nun will der Lenz uns grüßen, über Komm lieber Mai und mache, bis zum Wellerman. Viele der mehr als zehn dargebotenen Lieder waren den Bewohnern bekannt und so wurde mit großer Freude mitgesungen und reichlich Applaus gespendet. Das ermunterte die Zweitklässler zu weiteren Zugaben. Neben dem Applaus gab es für alle Limonade.

Am Ende strahlten nicht nur die Bewohner des FAMAs. Auch die Lehrkräfte freuten sich über den großen Erfolg und sind sich sicher: Wir kommen wieder!

Vorlesetag ein voller Erfolg

Der traditionelle Vorlesetag an der Fridtjof-Nansen-Schule verlief auch in diesem Jahr wieder sehr erfolgreich. Am 14. April wurde erst im Swatten Weg und anschließend im Fahrenort von ca. 60 Erwachsenen aus ihren Lieblingsbüchern vorgelesen. Bereit erklärt hatten sich außer vielen Lehrerinnen und Lehrern Mütter und Väter, Großeltern, aktive und ehemalige Stadtteilpolizisten, Politiker und Politikerinnen, Mitarbeiterinnen aus dem Spielhaus oder der Kirche und andere Ehrenamtliche aus dem Stadtteil.

Sie alle lasen 40 Minuten vor, sprachen mit den Kindern über die Inhalte, ließen die Kinder Szenen nachspielen oder malen. Da die Schüler und Schülerinnen vorher selbst gewählt hatten, in welche Vorlesegruppe sie gehen wollten, war die Aufmerksamkeit in den kleinen Gruppen meistens sehr hoch. 3 bis 12 Kinder saßen beieinander, um sich in die Gedankenwelt eines Buches einzulassen. Einige Zuhörer und Zuhörerinnen lagen auch auf Matten oder Kissen, zwischen Keyboards oder Herden, da alle Räume der Schule, also auch Sporthalle, Küche, Bauwagen, Keyboardraum oder Mensa, genutzt werden mussten.

Im Fahrenort wurden zusätzlich zwei „Großlesungen“ angeboten. Jeweils 30 Kinder folgten der Einladung der katholischen Kirche und erlebten die Geschichte von „Oliver Pappnase“ in der Jakobuskirche, die anderen eine Bilderbuchpräsentation der Autorin Anke Rockel im Stadtteilhaus. Alle Kinder kamen fröhlich und erfüllt von ihren Lesespaziergängen zurück.

Die Fachleiterinnen für Deutsch, Sabine Hinrichs und Kirsten Barth, sowie die Stadtteilkoordinatorin Maren Schamp-Wiebe, die diesen Vorlesetag wieder aufwändig vorbereitet hatten, zeigten sich mittags zufrieden und vor allem dankbar für die große Resonanz aus Elternschaft und Stadtteil. Die Kinder genossen diese besondere Lesezeit sehr.

MSW

Ganz „Hamburg räumt auf“ – und die Kinder der FNS helfen mit!

Schon seit Jahren beteiligen wir uns in der Fridtjof- Nansen- Schule am Umweltprojekt „Hamburg räumt auf!“ Dabei wird die Stadt von achtlos weggeworfenem Müll befreit. Zudem erleben und erlernen die Schülerinnen und Schüler, soziale Verantwortung für die Schulumgebung und den Stadtteil zu übernehmen.
Die FNS ist auch in diesem Jahr bei „Hamburg räumt auf“ mit dabei. Jede Klasse sammelt im Zeitraum vom 20.2. bis 2.3. 23 mindestens eine Stunde lang „Müll“.
Ausgestattet mit Handschuhen und Müllsäcken, die im Vorhinein bei der Stadtreinigung bestellt und abgeholt wurden, erledigen die Kinder mit Fleiß und Begeisterung den „Frühjahrsputz“ in schulnahen Grünanlagen, Parks und den Straßen rund um die Schule.
Viele Klassen sind darüber erschrocken, wie viel Müll hier herumliegt.
Zu den größten Fundstücken gehören bisher ein Bürodrehstuhl und ein Grill. Auch herumliegender Draht, Scherben, alte Bilder, die Kinder finden allerhand, ganz besonders viele Zigaretten, leere Flaschen und Hundetüten.
Die Schüler äußern sich erschrocken: „Warum wird so etwas einfach auf die Wege geschmissen? Es gibt doch Mülleimer!“ oder „Wie gut, dass wir heute hier sammeln, dann haben es die Leute in Lurup mal wieder sauber“.
Die vielen gesammelten Mülltüten der Klassen werden Anfang März von der Stadtreinigung abgeholt und sachgerecht und umweltfreundlich entsorgt.

Die vielen positiven Rückmeldungen der Luruper und die stolzen Schülerinnen und Schüler bestärken uns, auch in den nächsten Jahren wieder an diesem Umweltprojekt teilzunehmen.

Unser herzlicher Dank gilt allen Beteiligten – vor allem den Klima-Detektiven der 3. und 4. Klassen für die Hilfe bei der Vorbereitung des Projekts in diesem Jahr!

Nikolaussingen im FAMA

Am 6. Dezember kam in der Seniorenanlage FAMA nicht der Nikolaus zu Besuch, sondern gleich mehr als 40 Kinder der 2a und der 4g der Fridtjof-Nansen-Schule. Im Gepäck hatten sie eine kleine Auswahl an Liedern mit denen zuerst der Herbst verabschiedet wurde. Anschließend sangen Senioren und Kinder gemeinsam Weihnachts- und Winterlieder. Frau Gödel, die Musiklehrerin beider Klassen spielte Gitarre und auch Triangel, Klangstäbe und Glöckchen kamen zum Einsatz.

Zum Schluss wurden die Kinder mit Getränken und Süßigkeiten belohnt. Einige Bewohner hielten noch zusätzlich kleine Leckereien bereit.

Es war nicht das erste Mal und wird auch nicht das letzte Mal sein, dass die Kinder dem FAMA einen Besuch abstatten, denn die Lehrerin Frau Hinrichs pflegt bereits seit Jahren Kontakt zur Seniorenanlage und hat noch viele Ideen für weitere gemeinsame Zusammenkünfte. Vielleicht kann das gemeinsame Singen zur Tradition werden. Geplant ist auf jeden Fall, dass die Kinder wie in diesem Jahr auch im nächsten Frühling wieder kommen.

Chor der Fridtjof-Nansen-Schule bringt Weihnachtsstimmung

Die Jungen und Mädchen des Chores der FNS verzauberten am 15.12.2022 ein großes Publikum auf dem Weihnachtsfest im Kifaz. Bei Eiseskälte, aber wunderschöner Festbeleuchtung und toller Stimmung sangen die Dritt- und Viertklässler unter der Leitung von Chorleiterin Regina Scharff weihnachtliche Lieder. Ihr Repertoire umfasste sowohl andächtige Musik als auch schmissige Songs wie „Früher kam der Weihnachtsmann auch noch mit dem Schlitten an“.

Beate Gartmann hatte mit ihrem Team die traditionelle Weihnachtsfeier für die Familien im Kifaz (Kinder- und Familienzentrum) in der Netzestraße erstmalig nach draußen verlegt und als Stimmungsmacher den Chor der Fridtjof-Nansen-Schule eingeladen. Dieser war der Einladung gern gefolgt und hatte in den letzten Wochen eifrig geprobt.

Die Kinder sangen trotz Kälte voller Freude, was sich in ihren Gesichtern widerspiegelte. Das laute und störende Geräusch des Schneepfluges, der just in diesem Moment die Wege in der Netzestraße freimachen wollte, wurde dann auch einfach „übersungen“.

Die zweite Chorleiterin Gabriele Sauer hatte am Keyboard mit gefrorenen Fingern zu kämpfen, begleitete jedoch jedes Musikstück wunderschön instrumental. Als der Chor das vorletzte Lied: „Winterzeit, Weihnachtszeit, ja das ist eine schöne Zeit“ anstimmte und die Schneeflocken herunterrieselten, wurde auch dem letzten Erwachsenen auf dem Platz ganz warm ums Herz.

MSW

Beliebter Stand beim Tag der Familien


Die Fridtjof-Nansen-Schule war mit einem eigenen Stand beim hamburgweiten „Tag der Familien“ am 28. August vertreten.
Das Außengelände des Spielplatzhauses im Fahrenort war toll geschmückt und wirkte einladend auf vorbeigehende Menschen. Viele Institutionen aus dem Stadtteil hatten sich ein Spiel- oder Spaßangebot überlegt und begeisterten damit Groß und Klein.
Trotz des schlechten Wetters war das Fest gut besucht und voller Fröhlichkeit. Die Lehrerinnen der Fridtjof-Nansen-Schule hatten ein Glücksrad mitgebracht, bei dem die Kinder schwungvoll drehen und eine besondere Zahl schaffen oder eine Frage beantworten konnten. Anschließend gab es natürlich einen kleinen Preis. Auch das Froschmaul motivierte viele Jungen und Mädchen, ihre Wurfkunst zu testen.
Die Lehrerinnen freuten sich über etliche bekannte Gesichter von Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern und Geschwistern, vor allem aber über den vollen Erfolg eines bunten und vielfältigen Festes für Luruper Familien.  Maren Schamp-Wiebe  

HAMBURG HILFT

Taschen mit Spenden im Büro

In den Büros der Fridtjof-Nansen-Schule stapeln sich zur Zeit Tüten und Taschen mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Schulsachen und Baby-Bedarf. Diese konnte der SCHULVEREIN der FNS über die Hilfsorganisation „Hanseatic Help“ gewinnen. 25 Unternehmen unserer Stadt haben sich zusammengeschlossen und gespendet. Ehrenamtliche Helfer und Helferinnen packten daraus tausende von Taschen für bestimmte Anlässe. So gibt es welche für Familien mit einem Baby, Familien, die zu viel Geld für Lebensmittel ausgeben und sich über Kaffee, Nudeln und Konserven freuen, oder Tüten mit Zahnputzutensilien und hochwertigen Schulmaterialien für Grundschulkinder.
 
Unsere Schule ist dankbar, diese Taschen verteilen zu dürfen und Familien damit unterstützen zu können. Dagmar Lüpnitz im Swatten Weg und Gabi Buntrock sowie Marcus Gotsch im Fahrenort geben die Taschen gern an Eltern aus, die diese Spende gerade gut gebrauchen können. Ein Lächeln gibt es gratis dazu! 
Maren Schamp-Wiebe
(Schulvereinsvorsitzende)

Luruper Familien auf Schatzsuche


Viele Menschen wunderten sich in den letzten Wochen über die gelben Pfeile, die an Zäunen, Ästen und Laternenmasten überall in Lurup hingen. Die Kinder der Fridtjof-Nansen-Schule wussten dagegen ganz genau, was es damit auf sich hatte. Die gelben Wegweiser halfen den Mädchen und Jungen der Vorschulklassen und dem Jahrgang 1 nämlich dabei, den Schatz zu finden.

Dieser Schatz war bei Bauarbeiten hinter der neuen Sporthalle auf dem Schulgrundstück im Fahrenort gefunden und zur Polizei gebracht worden. Die Polizistinnen und Polizisten staunten nicht schlecht, als sie die Schatztruhe öffneten und lauter kleine Päckchen entdeckten. Die Lehrerinnen waren sich sicher, dass irgendjemand die Truhe verbuddelt hatte, um Kindern eine Freude zu machen. Zusammen mit den Schulkindern überlegten sie, ob es ein ehemaliger Viertklässler gewesen ist, der den noch an der Schule verbliebenen Kindern eine Freude machen wollte? Oder hatte eine Lehrerin eine Schatzsuche geplant und dann vergessen, wo sie sie vergraben hatte?

Eines war aber allen klar: Die Päckchen sollten nicht auf der Polizeistation verbleiben, sondern den Kindern überreicht werden. Da die Schüler und Schülerinnen der Fridtjof-Nansen-Schule, besonders die, die zur Zeit Homeschooling machen, abenteuerlustig und schlau sind, mussten sie den Schatz im Stadtteil suchen. Über 100 Familien machten sich mit ihren Kindern auf die Suche nach den gelben Pfeilen und folgten den Wegweisern, bis sie am Zielort angelangt waren. Im Spielhaus am Fahrenort klingelten sie erwartungsfroh und sahen endlich die gesuchte Schatztruhe, aus der sie ein Päckchen nehmen durften. Die Freude der Kinder war groß und das Schietwetter vergessen. Einen Schatz findet man schließlich nicht alle Tage.
MSW