Rund 45 begeisterte GrundschülerInnen der JeKI-Schulen Fridtjof Nansen und Wesperloh gastierten am 11. Dezember mit ihren JeKI-Instrumenten („Jedem Kind ein Instrument“) zu weihnachtlichen Klängen in der Pausenhalle des Goethe Gymnasiums. Es waren viele Instrumente dabei: Klavier/ E- Piano, Akkordeon, Blockflöte, Querflöte, Gitarre, Cello, Bratsche, Geige, Kornett, Saxophon, Percussion… So bunt das Instrumentarium war, waren auch die Klänge. Anfangs wusste man noch nicht recht, wohin die Reise führte, doch nach einer einstündigen Probe waren bereits alle bereit für ein Mini-Konzert: das Schulorchester eröffnete das Konzert mit der Hornpipe von Händel und der Titelmelodie des Kult-Märchenfilms „Drei Nüsse für Aschenbrödel“. Gemeinsam erklang „Feliz Navidad“ in Sinfonieorchestergröße und zum krönenden Abschluss ertönte ein schwungvolles „Jingle Bells“ aller SchülerInnen. Das Üben zuhause und im Unterricht hatte sich gelohnt: das junge Luruper Riesenorchester wurde mit einem tosenden Beifall der Angehörigen gebührend gefeiert! Und besser noch: alle GrundschülerInnen gingen nach dem Gastaufritt mit einem breiten Grinsen wieder nach Hause – das hat Spaß gebracht! Zu verdanken haben wir die Organisation des Events der Leiterin des neuen Luruper Einstiegsorchesters Frau Hamdorf. Zudem geht ein riesiger Dank an Yasmin Vogts, die die Proben und das Vorspiel gekonnt und sehr motivierend moderierte und dirigierte. Nach den Ferien kann der Spaß für viele GrundschülerInnen im Luruper Einstiegsorchester weitergehen: Treffpunkt ist immer mittwochs um 15.30 Uhr im Musikraum des Luruper Gymnasiums.






















Dann gab es jedoch noch zwei besondere Ereignisse: Melanie Westphal, langjährige Keyboardlehrerin an beiden Schulstandorten, wurde mit einem großen Rosenstrauß, Süßigkeiten aus Kinderhand sowie mit warmherzigen Dankesworten der Abteilungsleiterin Gabriele Sauer in eine wohlverdiente kreative Arbeitspause verabschiedet. Den Schluss dieses tollen Konzertes gestalteten alle JeKilehrerInnen gemeinsam: Sun Song (Geige), Sascha Vakarchouk (Saxophon), Cesar Ferreira (Percussion), Melanie Westphal (Keyboard) sowie Rebekka Gödel (Gitarre) spielten für ihre SchülerInnen und alle Gäste das emotional berührende Musikstück „Experience“ von Ludovico Einaudi.




Die eingeladenen Familien und LehrerInnen hatten aber nicht viel Zeit, diesen Ohrwurm nachklingen zu lassen – denn nach kurzen Begrüßungsworten von Marco Gerritsen und JeKi – Koordinatorin Daniela Helmboldt reihte sich ein Höhepunkt an den nächsten. Alle JeKi – Instrumentalgruppen durften ihre eingeübten Stücke präsentieren und zeigten stolz ihr Können. Auf ihre Auftritte wurden sie von den InstrumentallehrerInnen Frau Song, Herr Vakarchuk, Frau Abe‘, Frau Westphal, Frau Hierholzer, Frau Sölter und Frau
Wende sehr gut vorbereitet. Nacheinander hörte man Lieder und Melodien auf Saxophonen, Geigen, Keyboards, Percussioninstrumenten, Querflöten und Kornetts bzw. Baritonhörnern. Es gab Lieder, die ganz leise und stimmungsvoll vorgetragen wurden wie zum Beispiel „Faded“ und andere, die laut dargeboten wurden und zum Mitklatschen oder Mitsingen animierten. Nach jeder Vorstellung gab es großen Applaus.
und Keyboards die Hauptmelodie spielten, gab es mehrstimmige Begleitungen von den Querflöten, Blechbläsern, Trommeln und Geigen. Viele ZuhörerInnen klatschen begeistern und wünschten sich eine Zugabe. Das Stück wurde von Keyboardlehrerin Melanie Westphal extra für den gemeinsamen Auftritt arrangiert – genau wie das Stück, das die JeKi- LehrerInnen am Ende der Konzerte allen Zuhörern vorspielten. Herzlichen Dank und alles Gute für unsere engagierte Frau Westphal, die sich nach mehrjähriger Zusammenarbeit mit der FNS nun anderen musikalischen Projekten widmet!
Am Ende waren sich alle einig: Ja! An der FNS seid ihr bunt, stark, neugierig.. und sehr musikalisch!




platzierten sich drei mutige Kinder mit Notenständern und Saxophonen sehr nah und direkt vor dem Publikum. Mit kräftiger Stimme sagten sie ihre Stücke an und wurden ihrer couragierten Ankündigung im vollen Maße gerecht. Sie spielten mit „Schmackes“ und Musikalität zwei schwierige Stücke und nicht nur die stolzen Eltern konnten sich vorstellen, dass hier drei zukünftige „Saxophonprofis“ ihren Auftritt hatten. 


















