Mathematische Weitspringer geehrt

Dass Weitsprung nicht nur im Sportunterricht trainiert wird, wissen viele Schülerinnen und Schüler der Fridtjof-Nansen-Klasse spätestens in der dritten Klasse, wenn ihre Lehrerinnen fragen, wer denn beim Känguru-Wettbewerb teilnehmen möchte. Dieser freiwillige Klausurwettbewerb erfreut sich großer Beliebtheit und weckt Freude an der Mathematik  – und den Ehrgeiz, bei den Aufgabenfolgen besonders weit zu springen.
Bereits zum 13. Mal in Folge führten die Mathe-Fachleiterinnen Christine und Ulrike Ritter den interessanten Wettbewerb an einem weltweit festgelegten Tag Ende März durch. 44 Schüler und Schülerinnen aus allen dritten und vierten Klassen des Fahrenorts nahmen in diesem Jahr teil und stellten sich den Herausforderungen der Mutiple-Choice- Fragen. Mit ihnen rechneten 6 Millionen Kinder aus fast 80 Ländern um die Wette!
75 Minuten lang schwitzten die Kinder an insgesamt 24 Aufgaben. Es war gar nicht so leicht, die eine einzige richtige Antwort aus fünf möglichen herauszufinden, und doch hielten alle teilnehmenden Kinder bis zum Schluss durch.
Am 2. Mai wurden die besonders erfolgreichen Schüler und Schülerinnen im Rahmen einer Schulversammlung geehrt. Verdienten Applaus bekamen Adrian, Lisa, Damjan sowie Nicolas  als beste Rechner und Rechnerinnen in Jahrgang 3. In Jahrgang 4 erreichten Linus, Oke und Flores die meisten Punkte. Zum Abschluss der Siegerehrung durfte der weiteste Springer auf die Bühne, weil er die meisten Aufgaben hintereinander richtig gerechnet hatte. Über einen Sonderpreis als mathematische Weitspringer freute sich Oke.
Maren Schamp-Wiebe