Hamburger Schwimmfest: Kalt aber cool

 55 Kinder der Fridtjof-Nansen-Schule am Fahrenort nahmen am 11. Juni am Schwimmfest der Hamburger Schulen teil. Die Klassen 3 e und 3 f zeigten erstmalig beim Wettkampf gegen andere Grundschulen aus ganz Hamburg, was sie in den letzten drei Jahren im Rahmen des Schwimmunterrichts gelernt hatten.
Es war frisch und regnerisch am Dienstag nach Pfingsten. Bei kühlen Temperaturen mussten die Jungen und Mädchen ins kalte Wasser des Freibads in Billstedt springen und das 20 m – Becken durchkraulen. Bei der Pendelstaffel schwammen jeweils acht Kinder um die Wette. Die Klasse 3 e gewann dabei den 2. Platz und machte ihren Schwimmlehrer Marco Gerritsen stolz.

Bei der Transportstaffel mussten fünf Kinder einen großen Reifen durchs Becken schieben, auf dem ein Kind saß. Bei diesem Wettkampf schnitt die Klasse 3 f mit 3:53 Minuten gut ab, was sicherlich am Training im Lehrschwimmbecken im Swattenweg lag.
Schwimmlehrerin Maren Schamp-Wiebe hatte  mit ihnen wochenlang auf den extra angeschafften Übungsreifen diese Art der Fortbewegung trainiert.

Zum Abschluss des Schwimmfestes fand ein Wasserballturnier statt, bei dem einige Klassen wegen der niedrigen Temperaturen nicht mehr teilnahmen. Auch die Fridtjof-Nansen-Klassen fuhren vorzeitig nach Hause, um die Kinder nicht länger frieren zu lassen. Die Mannschaften der 3 e und 3 f zeigten aber beeindruckend, wie sie gut eingespielt als Team ein Tor nach dem anderen werfen konnten. Die Klasse 3 f gewann beide Spiele gegen Neurahlstedt und Curslack-Neuengamme mit Abstand.

Auf dem Nachhauseweg meinte ein Kind: „Es war furchtbar kalt, aber trotzdem cool!“