Endlich ist die Ampel da!


„Wir sind laut, bis ihr die Ampel baut!“
riefen Hunderte von Schülern und Schülerinnen der Fridtjof-Nansen-Schule bei den beiden Kundgebungen im Jahr 2018. Die „Ampel-AG“, in der die Lehrerinnen Sabine Hinrichs und Maren Schamp-Wiebe von Beginn an aktiv mitwirkten, schaffte es, viele Menschen zu mobilisieren. Um den gefährlichen Knotenpunkt Luruper Hauptstraße/ Fahrenort sicherer zu machen, setzten sie sich auf vielfältige Art und Weise für den Bau einer Ampelanlage an dieser Stelle ein.
Mehrere Bewohner und Bewohnerinnen sowie Mitarbeitende aus dem Seniorenheim „Fama“, Geschäftseigentümer an der Kreuzung, die Luruper Verkehrs-AG sowie die Schulgemeinschaft der Fridtjof-Nansen-Schule unterstützten dieses wichtige Anliegen. Der Elternrat stand genauso hinter der Forderung nach einer sicheren Überquerung wie Schulleitung und Kollegium. Vor allem die Kinder aus dem Ganztag im Swattenweg beteiligten sich mit selbstgebastelten Girlanden und Plakaten, ohrenbetäubendem Trillerpeifenkonzert und plakativen Ampeln, die sie mit Kreide groß auf die Kreuzung malten. Lebendiger kann Demokratieunterricht kaum sein: Die Kinder lernten, dass es sich lohnt, für eine gute Sache zu kämpfen, und dass man auch mal laut sein darf, wenn alte Menschen und Kinder im Straßenverkehr gefährdet sind!

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Frühlingsgrüße für Fama-Bewohner

Am Mittwoch, den 13. Mai überreichten Nives vom Standort Fahrenort und Orhan vom Standort Swatten Weg ca. 60 liebevoll gestaltete Grußkarten an Frau Hühn vom Wohnbeirat FAMA.
Mit dieser Aktion wollen die Kinder den älteren Menschen, die genauso wie sie selbst zuhause bleiben müssen, eine kleine Freude bereiten.

Die Idee für diese Aktion hatte die Lehrerin Sabine Hinrichs, die schon seit einigen Jahren mit ihrer Klasse Kontakt zum Fama hält. Da das für den Mai geplante Frühlingssingen für Alt und Jung nicht stattfinden kann, sollte eine andere Möglichkeit gefunden werden, den Bewohnern des Wohnparks FAMA eine Freude zu bereiten. Also bekamen die Kinder der Klasse 3a eine besondere Hausaufgabe: Jedes Kind sollte sich aus einem kleinen Heftchen mit Frühlingsgedichten, das ihre Lehrerin zusammengestellt hatte, sein Lieblingsgedicht aussuchen, es auf eine Karte abschreiben und diese bunt gestalten.

Kurz nach Ostern konnten die ersten wunderschönen Frühlings-Karten zur großen Freude der Bewohner auf den beiden Pflegestationen des FAMA verteilt werden.
Da die Aktion so gut ankam, sollten auch weitere Bewohner in den Genuss der Frühlingsgrüße kommen. Schnell fand Sabine Hinrichs unter ihren Kollegen weitere Mitstreiter, die ihre Schüler ermunterten Frühlings-Karten zu gestalten. Dabei sind weitere prächtige Frühlings-Karten entstanden. Christine Ritter, die Lehrerin der Klasse 3c (FO), überreichte die liebevoll gestalteten Karten ihrer Klasse mit den Worten: „Einige der Karten würde ich am liebsten selber behalten.“
Frau Hühn, die die ersten 60 Karten entgegennahm  bedankte sich bei den Überbringern mit selbstgebackenen Muffins und  versprach, die Karten gleich in die Briefkästen der Bewohner zu stecken.
Da zurzeit noch etliche fleißige Kinder schreiben und malen, können wohl nach den Maiferien noch weitere Bewohner beschenkt werden. Dann, so hoffen alle Beteiligten, wird sich jeder Bewohner über eine Grußkarte freuen können.
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Liebe Bewohner(in)  der FAMA-Wohnanlage,
die Kinder der nahegelegenen
Fridtjof-Nansen-Schule möchten Ihnen
eine Freude machen und schicken Ihnen
einen kleinen Frühlingsgruß.
Die Kinder freuen sich bestimmt über eine Antwort von Ihnen. Wenn Ihnen die Grußkarte gefallen hat, schreiben Sie gern an das Kind zurück.
Mit freundlichen Grüßen

50 Sternsinger für den Frieden unterwegs


Am 8. Januar durften die 50 Jungen und Mädchen, die wochenlang für ihren Auftritt geübt hatten, endlich losziehen und in den Klassen ihrer Schule sowie vier Luruper Kindergärten auftreten. Wie schon in den vergangenen Jahren hatten die beiden Fachleiterinnen für Religion, Sabine Valdueza und Maren Schamp-Wiebe, die Aktion in Kooperation mit der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) vorbereitet. Die Gemeindereferentin Marianne Glamann war bereits Anfang Januar in die beiden Standorte Swattenweg und Fahrenort gekommen, um mit allen interessierten Kindern die Verse und Lieder zu üben. Besonders aufregend war die anschließende Einteilung der Rollen. Zur Auswahl standen die Aufgabe als Sternträger, die drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar sowie „Weihrauchschwenker“ und „Spendensammler“.

Am Sternsingertag wurden 20 Kinder im Swattenweg und 30 Jungen und Mädchen im Fahrenort in kostbare Umhänge gehüllt und mit Kronen bestückt. Das alles war nur möglich, weil mehrere Eltern dabei unterstützten und halfen. Die Kinder wurden noch einmal an das Motto der diesjährigen Aktion, dem „Frieden im Libanon“, erinnert und dann ausgesandt.
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Luther lädt zum Denken ein

Martin Luther war nicht nur ein Mann des Wortes. Er ließ seinen Reden Taten folgen und löste damit eine Reformation aus, die auch 500 Jahre später noch Menschen wachrüttelt und zum Nachdenken bringt. Damit alle Grund-schulkinder den Hintergrund des neu eingeführten Feiertages am 31. Oktober verstehen, fanden zum wiederholten Male die beliebten Luthertage in der Emmausgemeinde im Kleiberweg statt.

Der Reformator Luther, gespielt von Pastorin Birgit Mahn, überzeugte die Schulkinder genauso wie die beiden Theologenfreunde Philipp Melanchthon und Andreas Karlstadt, dargestellt von Holger Schaper und Maren Schamp-Wiebe. Sie empfingen die Schulklassen im großen Gemeindesaal der Emmausgemeinde mit einem kurzen szenischen Spiel bei Tisch. So, wie Martin Luther allabendlich Familie, Freunde, Studenten und andere Menschen in seinem Esszimmer versammelt haben soll, saßen die Schauspieler an einem gedeckten Tisch. Bedient wurden sie von Luthers Frau Katharina von Bora (Mareile Reisch) und der Magd Hanne (Jasmin Dethlefs und Anette Clausmeyer). Beide Frauen standen schon damals „ihren Mann“ und diskutierten mit über Gott und die Welt.
Nach dem Einstieg und der Reise ins Mittelalter, die alle Kinder durch einen symbolischen Umhang vollzogen, ging es in Kleingruppen weiter zu verschiedenen Stationen.

Philipp Melanchthon empfing die Kinder in der Studierstube und leitete sie bei der Übersetzung der Bibel vom Griechischen ins Deutsche an. Bei Hanne durften die Jungen und Mädchen im dunklen Stübchen das Gewittererlebnis Martin Luthers nacherleben. Dieser hatte in Todesangst, als ein Blitz direkt neben ihm einschlug, Gebete in den Himmel geschrien. Die Kinder schrieben eigene Bitten auf.

Bei Martin Luther und seiner Frau Katharina konnten die Kinder sich Gedanken machen über wichtige Thesen, die unsere Welt besser machen könnten. So wie der berühmte Reformator im Jahre 1517 seine 95 Thesen gegen die Ungerechtigkeit der damaligen Staatskirche an die Kirchentür in Wittenberge hämmerte, schrieben die  Viertklässler Sätze auf kleine Zettel, die sie anschließend an eine schwere Holztür nageln durften. „Mich ärgert, dass das Klima sich erwärmt und die Menschen so wenig dagegen tun!“ formulierte ein Mädchen, während eine anderes Kind klagte: „Es gibt zu viel Streit in der Klasse!“

Bei der letzten Station empfing Luthers Freund Karlstadt die Kinder und machte ihnen klar, wie schwer eine Kindheit im 16. Jahrhundert verlief und welche Ängste die Menschen damals auszustehen hatten. Jeder Teilnehmer wurde spielerisch vor die Wahl gestellt, ob er lieber Brot und Brennholz für die Familie oder einen Ablassbrief für die Freisprechung von Schuld kaufen wolle. So erfuhren die Kinder am eigenen Leib, warum viele Frauen und Männer im Mittelalter der Irrlehre der Kirche geglaubt und aus lauter Angst vor der Hölle Ablassbriefe gekauft hatten.

Nach dem Durchlauf der Stationen empfing Martin Luther die Schüler und Schülerinnen nochmals in großer Tischrunde und erklärte ihnen anhand eines Bodenpuzzles sein Wappen, die bekannte Lutherrose. Zum Abschluss wurden die Kinder wieder in die Gegenwart gebeamt und verabschiedet.

Seit nunmehr 15 Jahren veranstaltet die Kirchengemeinde am Kleiberweg die Luthertage in Kooperation mit der Fridtjof-Nansen-Schule.  Alle 7 vierten Klassen aus den Standorten Fahrenort und Swatten Weg nahmen daran teil. Der hohe zeitliche und organisatorische Aufwand wurde belohnt durch mehrere Kinder, die am Ende der Veranstaltung sich persönlich bei den schauspielenden Eltern, Lehrerinnen und Mitarbeiterinnen der Gemeinde für den eindrücklichen Vormittag bedankten.
Maren Schamp-Wiebe 

Sponsorenlauf 2019


Am Freitag, den 25.10. fand zum Abschluss der Sachunterrichtswoche unser jährlicher Spendenlauf statt. Dieses Jahr kooperierte die FNS mit „Viva con Agua“, die sich dem weltweiten Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung verschrieben hat. Die vierten Klassen hatten in der Sachunterrichtswoche das Thema Wasser intensiver behandelt und so endete deren Projektwoche  sinnvoll mit dem Spendenlauf, dessen Erlös im großen Umfang an diese Organisation gehen soll. Ein kleinerer Teil wird dem Schulverein gespendet.
Jedes Kind suchte sich Sponsoren ( Eltern, Oma, Onkel, Nachbar etc.). In einem vorgefertigten Vertrag verpflichtete sich der Sponsor dem Kind pro gelaufener Runde zwischen 10 Cent und 2 Euro für die Spendenaktion zu geben.
Dieses Jahr starteten beide Standorte gemeinsam. So wurde es ein größerer Event als in den Jahren zuvor. Die Kinder hatten viel Spaß beim Laufen – und viel Glück mit dem Wetter! Erschöpft aber stolz und glücklich waren alle über die vielen gelaufenen Runden. Eine unglaubliche Motivation ließ viele Kinder ungeahnte Strecken zurücklegen.

Die genaue Höhe der Spenden, die die Kinder erlaufen haben, wird zurzeit noch ausgerechnet. Vielen Dank schon einmal den Spendern, den Eltern und Kolleginnen, die mitgeholfen haben und natürlich den laufbegeisterten Schülerinnen und Schülern, die sehr viel Einsatz beim Laufen gezeigt haben.

Freitag, der 13. – ein Unglückstag?

Nicht für die Kinder der Klasse 3a der Fridtjof-Nansen-Schule und für Senioren der nahegelegenen Wohnanlage FAMA.
Sie trafen sich an diesem besonderen Freitag, um wieder einmal gemeinsam zu spielen.

Egal ob Rummikup, Mensch ärgere Dich nicht, Memory, Karten- oder Würfelspiele, es war für jeden etwas dabei.
Für die Stärkung zwischendurch sorgte das FAMA mit Getränken und Keksen.

Am Ende waren sich alle einig: Freitag, der 13. ist eindeutig ein Glückstag, der unbedingt wiederholt werden sollte. Gerne auch an einem beliebigen anderen Datum.

Schülerförderprojekt Weichenstellung

Auch in diesem Schuljahr nimmt die Fridtjof-Nansen-Schule wieder mit Schülern an dem von der ZEIT-Stiftung initiierten Schülerprojekt WEICHENSTELLUNG teil.  

© Jakob Boerner / www.jakobboerner.com /

Hier werden zwei Kindern vom Swatten Weg die Teilnehmerurkunden überreicht.
Durch das Projekt soll ein Beitrag zu mehr Chancen- und Bildungsgerechtigkeit für alle Kinder geleistet werden. Viertklässler, die ausreichend Potential für eine höhere Schulbildung mitbringen, werden ermutigt und gestärkt.

 

 

Lehramtsstudierende arbeiten mit der Schule eng zusammen. Sie betreuen die Viertklässler als Mentorinnen oder Mentoren und stellen die Weichen für einen erfolgreichen Übergang auf das Gymnasium oder die Stadtteilschule. Das Programm ermöglicht über einen Zeitraum von 3 Jahren (4.-6. Klasse) eine intensive Lernbegleitung und die Teilnahme an vielfältigen kulturellen Bildungsangeboten.
Die diesjährige Auftaktveranstaltung am 17.09. im „Historischen Speicherboden“ hatte einen sehr festlichen Rahmen.
Vier Kinder der Fridtjof-Nansen-Schule wurden von ihren Klassenlehrern ausgewählt und dürfen nun am Projekt teilnehmen.

© Jakob Boerner / www.jakobboerner.com

Hier werden zwei Kindern vom Fahrenort die Teilnehmerurkunden übergeben.
Auf der Veranstaltung in der Speicherstadt wurden einige Reden vorgetragen, es gab musikalische Darbietungen und als allerwichtigster Punkt wurden die Urkunden für die neuaufgenommenen Kinder gereicht.

 

 

Nach der Veranstaltung wurden alle Kinder, die Mentoren, die Klassenlehrer und die Eltern eine Etage höher ins Miniaturwunderland eingeladen.
Es war eine gelungene Veranstaltung und eine stimmungsvolle Aufnahme der Kinder ins Weichenstellungsprojekt.
Wir wünschen unseren und natürlich auch den Weichenstellungskindern anderer Schulen, dass sie richtig viel Spaß im Projekt haben und dabei viel lernen werden.

Sommerferien in der Schule


In den  Sommerferien 2019 nahmen viele Kinder an unserem umfangreichen, abwechslungsreichen Ferienprogramm teil. Für jedes Kind war etwas dabei.  

Neben täglichen Aktionen wie Sport, Tanz, kleine Aufführungen, Wasserschlacht, Malen, Basteln, Backen, Gestalten von Schildern für unser Schulhaus, Handarbeiten u. v. m.  blieb genug Zeit, um ausgiebig zu spielen.

Gemeinsam unterwegs sein – und dabei Neues entdecken-, das war darüber hinaus bei allen Kindern sehr beliebt.
Hier gibt es einen Einblick in unser interessantes Ausflugsprogramm.

  • An einem Donnerstag schipperte eine Gruppe über die Elbe und enterte auf der anderen Elbseite einen Spielplatz mit Wasserbahn. Auf den Elbstrand in Teufelsbrück haben sich alle besonders gefreut. Trotz des recht kühlen Wetters, ging es barfuß auf Entdeckertour, um Muscheln sowie kleine Steine zu sammeln und den Krebsen zuzuschauen. 
  • An anderen Tagen wurden Spielplätze in unserer Gegend und das Spielhaus am Fahrenort mit seinen vielen Fahrzeugen besucht.
  • Im Klickmuseum errichteten die Kinder in Gemeinschaftsarbeit  Stein für Stein ein kleines Haus. Sie waren mächtig stolz, kleine Baumeister zu sein.
  • Ausgesprochen spannend war auch die Führung über das Firmengelände „ DESY“. Herzlichen Dank an Frau Steder, die den Besuch organisierte und unsere Fragen beantworte.

Besondere Highlights waren die beiden Projektwochen. Das Musicalprojekt       „Eule findet den Beat“ wurde von der Musikpädagogin, Frau Melanie Westphal geleitet, die Pojektwoche „Sambatrommeln“ von unserem erfahrenen Jeki – Lehrer,  Herrn Cäsar Fereira . Die professionelle Durchführung beider Projekte wurde auf Grund der  großzügigen Finanzierung aus den Mitteln der Breuel – Stiftung möglich gemacht.
In dem Musical „Eule findet den Beat“ wird von einer kleinen Eule erzählt, die nicht schlafen kann und durch die Nacht fliegt. Es begegnen ihr die Popfliege, die Jazzkellerassel, der Rockmaulwurf, die Opernmotte, die Punkkatze, der Raggae Papagei , die HipHop Ratte, die Elektrofledermaus. Sie alle machen Musik . Sieben  Musikrichtungen, Gesang , Tanz und Schauspiel vereinten sich zu einer temperamentvollen Aufführung, die alle Zuschauer zum Mitmachen animierte. Mit einem aufwendigen Bühnenbild , mitreißender Musik , liebevoll gestalteten Kostümen, wurde die Aufführung zu einem großartigen Ferien-Highlight. Mit viel Applaus wurden alle Darsteller für ihre fleißige Probenarbeit belohnt.
In der letzten Ferienwoche wurde es dann richtig laut, denn Cäsar Fereira lud zum Trommeln ein. Immer schön im Rhythmus bleiben, dabei Sprechen und Rappen, mit den Füßen im Takt stampfen, war nicht so einfach wie gedacht. Aber mit Pfeife, Humor, viel Taktgefühl und auch leisen Tönen motivierte Cäsar die Trommler immer wieder. Abwechslung bot darüber hinaus das Üben der Bodypercussion. Am Freitag war es endlich soweit. Bei strahlendem  Sonnenschein wurden auf dem Innenhof die Trommeln bereit gestellt.  Kraftvoll und genau im Takt führten die Kinder das Gelernte auf. Es wurde begeistert mitgeklatscht, mitgewippt und mitgesprochen. 

Als krönenden Abschluss gab es für alle ein erfrischendes Eis und Belohnung für das Durchhaltevermögen beim Proben.                                                                              Im Namen aller Ferienkinder bedanken wir uns bei Frau Westphal, Herrn Fereira und der Breuel Stiftung  für diese gelungenen Projektwochen.
Mit neugierigen und starken Kinder erlebten wir gemeinsam bunte  Sommerferien.  
Euer ErzieherTeam
Anke Sloksnat im August 2019

JeKi-Konzert am Swatten Weg


Am Donnerstag, den 13.06. fand wieder eines unserer traditionellen JeKi-Konzerte der Klassen 3 und 4 statt. Es war für alle beeindruckend, welche Fortschritte die Kinder auf ihren Instrumenten gemacht haben. Unsere JeKi-Lehrer hatten ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das von Klassik bis Pop reichte.

 

Zehntel 2019

Das Zehntel ist eine traditionelle Laufveranstaltung für Kinder in Hamburg, an der die Fridtjof-Nansen-Schule seit vielen Jahren teilnimmt. Einen Tag vor dem eigentlichen großen Marathon waren diesmal über 10 000 Kinder zwischen 5 und 17 Jahren am Start, um die 4, 2195 km zu absolvieren. Wir waren diesmal eine der Grundschulen in Hamburg mit den meisten Teilnehmern, nämlich fast 120 Kindern, vertreten.
Schon Wochen vorher wurde in der Schule jeden Mittwoch fleißig trainiert, um gut auf diese Ausdauerleistung vorbereitet zu sein.
Am Tag des Wettkampfes trafen sich alle Kinder mit ihren Eltern und einigen Lehrern eine dreiviertel Stunde vor Start in der Messehalle B6, um sich gemeinsam auf den Lauf vorzubereiten. Jeder Schüler der Fridtjof-Nansen-Schule wurde mit einem schuleigenen Leibchen ausgestattet, damit man „unsere“ Kinder später als Zuschauer auf der Laufstrecke einfacher erkennen und anfeuern konnte. Die Startnummer wurde fixiert und ein letztes Foto geschossen, bevor es in den Startbereich ging. Dann waren die Kinder auf sich allein gestellt.

                      Die Stimmung war prächtig, auch schon wegen des sonnigen Wetters. Nachdem der Startschuss ertönte, liefen alle Kinder los und wählten ihr eigenes Tempo. Manche orientierten sich an ihren Freunden, manche wählten ein vorsichtiges Tempo und wieder andere wussten genau wie schnell sie konnten und liefen auf ihre schnellstmögliche Zeit. Aber das Wichtigste war, unabhängig von den individuellen Zeiten, dass alle durchkamen, es als tolles Erlebnis wahrnahmen, und dafür eine Medaille bekamen.

 

 

Eine Liste mit den Laufzeiten der Kinder hängt in den Pausenhallen der jeweiligen Standorte. Ebenfalls kann man auf der Homepage des Zehntels herausfinden, wie schnell die Kinder waren.
Wir sind das nächste Mal hoffentlich wieder mit so vielen Kindern dabei und freuen uns schon.