Die Fridtjof-Nansen-Schule aus Lurup veranstaltete am 3. Juli zum ersten Mal ihr beliebtes Sport- und Spielfest nicht auf dem Schulgelände, sondern auf dem Bezirkssportplatz im Vorhornweg. Dieser war vor mehreren Jahren neben der ehemaligen Schule am Volkspark gebaut worden und wird aktuell vor allem vom SV Lurup genutzt.
Die ganze Schulgemeinschaft wanderte zu Fuß zum schön gelegenen Stadion, wo Schulleiter Klaus Lemitz sie herzlich begrüßte. Insgesamt 31 Klassen von Vorschule bis Jahrgang 4, alle Lehrkräfte und im Vormittag tätigen Erzieher*innen sowie zahlreiche helfende Eltern versammelten sich auf den Tribünen und starteten nach der Ansprache motiviert in den Tag. Jeder Erst-, Zweit-, Dritt- und Viertklässler absolvierte die drei Disziplinen Wurf, Sprung und Sprint und wurde dabei von Mitschülern und Mitschülerinnen sowie vielen Erwachsenen angefeuert. Viele Kinder zeigten ihre sportlichen Fähigkeiten beim Weitwurf oder Weitsprung im Sandkasten oder liefen den anderen auf der Sprintbahn davon. Die besten 20 % jeder Klasse erhielten anschließend eine Ehrenurkunde und wurden damit für ihre sportlichen Leistungen honoriert. Alle anderen erhielten ebenfalls eine Anerkennung, vor allem aber viele tolle Angebote für in der Zeit dazwischen oder danach. Das Organisationsteam, bestehend aus den Sportlehrkräften Felix Spee, Janine Beck, Julia Bunge und Torsten Schöwing, hatte vom „Spiely 1 + 2“ in Schenefeld diverse Spielgeräte ausgeliehen, die zum Ausprobieren, Erproben und Mitmachen einluden. Die Kinder hatten viel Spaß beim Schildkrötenrennen, Ponyhüpfen oder Dreibeinlaufen. Auch einige Eltern machten mit und wirkten dabei sehr fröhlich.

„Das Sportfest ist kein Wettkampf, sondern ein Wettbewerb. Es ging uns nicht nur um die sportlichen Leistungen, sondern vor allem um den Spaß an der Bewegung!“ resümierte Organisatorin Janine Beck am Ende des Tages zufrieden und stolz. Die viele Arbeit im Vorfeld hatte sich gelohnt und alle Schüler und Schülerinnen erlebten ein fröhliches und stimmungsvolles Sportfest, bei dem jeder auf seine Kosten kam. Wer doch einmal blöd hingefallen war, wurde von den Sanitätern des Jugendrotkreuzes Altona- Mitte fachmännisch mit Pflastern getröstet. Für die gute Laune und Durchführung sorgten außerdem sieben Zehntklässler*innen der Elbschule, die anstelle des Unterrichts Stationen beim Sport-und Spielefest der FNS betreuten. Der Elternrat hatte Trinkflaschen besorgt, die an alle ausgegeben wurden, die ihr Getränk vergessen oder keins mehr hatten.
Der Dauerlauf um 11.30 Uhr rundete die tolle Veranstaltung ab. Nacheinander starteten alle Kinder und liefen 10 Minuten (Jahrgang 1 + 2) oder 15 Minuten (Jahrgang 3 + 4) ihre Runden im Stadion. Der Jubel der am Rand stehenden Menschen ließ viele Kinder die Seitenstiche vergessen, so dass sie ausdauernd und schnell liefen.
Der stellvertretende Schulleiter Marco Gerritsen, ebenfalls Sportlehrer, war ebenso begeistert von dieser Premiere wie das gesamte Kollegium. Wenn möglich, will die FNS auch im nächsten Schuljahr das Sport- und Spielefest auf den Bezirkssportplatz verlegen.
MSW






















Das Motto für 2024 lautete „Zeit fließt“ und forderte nicht nur Christine Ritter, Ulrike Ritter und Maren Schamp-Wiebe, die Leiterinnen des Nansen-Klubs, heraus. Die insgesamt 33 Nansen-Klub-Kinder aus den Jahrgängen 1 – 4 hatten ihre Schwierigkeiten, sich das abstrakte Thema zu erarbeiten. Zunächst verweilten fast alle bei tropfenden Wasserhähnen, einer Sanduhr, aus der Sand mit der Zeit „fließt“, oder der Beobachtung von Sekundenzeigern auf Uhren.
Der Besuch des professionellen Fotografen Olaf Tamm gefiel den Kindern ausgesprochen gut. Staunend nahmen sie zur Kenntnis, wieviel Arbeit in einem einzigen Foto stecken kann. Olaf Tamm führte die Kinder in die Bildbearbeitung ein und gab wichtige Tipps zur Motivsuche
Dann fingen die ersten Kinder an, das Motto zu abstrahieren und auf alltägliche Erfahrungen des Lebens zu übertragen. Kalle und Tom beschäftigten sich beispielsweise mit dem Klimawandel und setzten einen Eisbären auf Eiswürfel. Ihr Kommentar: „
Eslin und Melina hatten eine andere Idee. Zu ihrem Bild mit dem Titel „Von Klein zu Groß“ schreiben sie: „W
Bei der Ausstellungseröffnung wurden dann die Preisträger und Preisträgerinnen aus den verschiedenen Altersstufen und Jahrgängen 1 – 13 mit einem Geschenk und von ihrem Foto gedruckten Postkarten geehrt sowie mit großem Applaus bedacht. Der jüngste Preisträger Pitt Streitenfeld aus der Klasse 1 c der Fridtjof-Nansen-Schule wurde für sein Foto von den Skeletten im Sachunterrichtsraum geehrt. Die Bildkonzeption und der Titel „Reste des Lebens“ überzeugte die Jury.
Zum Glück gab es zahlreiche Helfer und Helferinnen an jedem Tisch. Insgesamt 60 Väter, Mütter, Omas und Ehemalige unterstützten die Kinder bei der Bearbeitung der Aufgaben, gaben Tipps und motivierten. Viele Erwachsene versuchten die Aufgaben selbst zu lösen und merkten dabei, wie herausfordernd manche Aufgaben, vor allem mit dem Schwierigkeitsgrad 3, waren. Da galt es mit Streichhölzern Quadrate zu bilden, ohne mehr als 3 Hölzchen aus einem Muster zu verändern, Tangramfiguren nachzulegen bzw. zu verändern, Würfelnetze dreidimensional
zu verstehen, mit Somawürfeln abgebildete Formen nachzubauen oder mit Dominosteinen zu rechnen
stolz, wenn sie es geschafft hatten, eine Aufgabe zu lösen und Punkte als Belohnung zu bekommen. Die Stimmung war durchweg fröhlich und man konnte überall die Freude am Knobeln, Rechnen, Schätzen, Raten und Falten spüren. Wer eine Pause brauchte, konnte auf dem Schulhof sitzen und frühstücken. Für Eltern gab es sogar Kuchen und Kaffee, bevor um 12.15 Uhr alle Stationen geschlossen und die Teamzettel ausgewertet wurden.
Um 12.30 Uhr saßen und standen dann alle Kinder und Eltern erwartungsvoll in der Aula, um der Siegerehrung beizuwohnen. Gewonnen hatten sowieso alle: nämlich drei fröhliche Mathestunden in toller Atmosphäre und guter Stimmung. Einige Teams wurden aber noch besonders geehrt, weil sie beim Mathesams nicht nur besonders viele Aufgaben bearbeitet, 































