Tolle Höhlen gebaut – viele Preise gewonnen!


In der Februar-Ausgabe des Hamburger Straßenmagazins „Hinz und Kunzt“ wurde ein Höhlenbau-Wettbewerb ausgerufen. Über 120 Kinder der Fridtjof-Nansen-Schule nahmen daran teil, weil sie die Aufgabe, eine Höhle zu bauen, auf dem Padlet ihrer Klasse fanden oder diese im Rahmen des Religionsunterrichts eine Hausaufgabe darstellte.
Prämiert und mit einem Buchgeschenk bedacht wurden Hiranur, Emir, Jana, Bruno, Medina und Henrike. Herzlichen Glückwunsch!
Alle anderen Kinder, die am Wettbewerb teilgenommen haben, erhalten eine Urkunde.
Die Schüler und Schülerinnen waren motiviert, einen Unterschlupf zu konstruieren, weil sie alle an der digitalen Lesung der Kinderbuchautorin Kirsten Boie teilgenommen und das Buch „Ein mittelschönes Leben“ über einen auf der Straße lebenden Mann kennen gelernt hatten. Eine Höhle, die warm ist und gemütlich, Schutz bietet und Geborgenheit vermittelt – das war das Ziel der kreativen Kinder. So wurden Iglus aus Schnee gebaut, kleine Hütten oder Zelte aus Pappen und Tüchern, Höhlen aus Decken, Kissen, Kleidungsstücken und anderen fantasievollen Materialien. Die Eltern machten ein Foto ihres Kindes in seiner Höhle und schickten es an die Klassenlehrkräfte.
Die Lehrerinnen Ulrike und Christine Ritter sammelten alle eingesandten Bilder und sortierten diese nach Alter und Jahrgängen, um sie an „Hinz und Kunzt“ weiterzuleiten. In der fünfköpfigen Jury saß ebenfalls eine Lehrerin der Fridtjof-Nansen-Schule, Susanne Smolka. Sie hatte die schwere Aufgabe, die besten Bilder herauszusuchen und für einen Preis zu nominieren. Viele Fotos gefielen ihr gut und sie war begeistert von der Vielfalt der Ideen. Eine Gruppe aus dem Swatten Weg baute beispielsweise kleine Höhlen für ihre Klassentiere. 
Maren Schamp-Wiebe