St. Martin bewegt trotz Corona

 

Nicht noch einmal sollten die Kinder der Fridtjof-Nansen-Schule auf ihr schönes Laternenfest mit Martinsspiel verzichten. Da die Corona-Situation auch im Herbst 2021 wieder besorgniserregend war, dachten sich engagierte Kolleginnen alternative Veranstaltungen aus. So fanden die Laternenumzüge getrennt nach Jahrgängen statt, ohne Spielstände vorher und Punsch nachher. Dafür leuchteten aber wieder die Viertklässler vom Rodelberg und sorgten für wunderbare Stimmung. Der Posaunenchor spielte Laternenlieder, die von vielen Kindern lauthals und fröhlich mitgesungen wurden.

Am Donnerstag, den 11.11., nahmen dann ebenfalls alle Jahrgänge von Vorschule bis Klasse 4 , jeweils unter sich, an einer kleinen Martinsfeier in der katholischen Kirche St. Jakobus teil. Marianne Glamann und Ferdinand Garschin hatten keine Mühen gescheut, um ihre schöne Kirche für die vielen Gäste vorzubereiten.

Höhepunkt war eindeutig das von Lehrerinnen und Lehrern dargebotene Martinsspiel. Die beeindruckenden Ritterrüstungen, sorgsam vorbereitet von Holger Schaper, und auch die anderen Verkleidungen und Requisiten ließen die Kinder gedanklich ins Jahr 317 n. Chr. reisen.

St. Martin erhielt von seinen Eltern (Gaby Meyer und Kira Nehring) zum 15. Geburtstag ein Schwert, verbunden mit dem väterlichen Auftrag, fortan für den Kaiser zu kämpfen. Der jugendliche Martin tat dies nur widerwillig, interessierte er sich doch viel mehr für mitmenschliche Fragen und Geschichten von Gott.

Mit seinen Soldatenfreunden (Fabian Felske und Tine Ritter) zog er durch Italien, als er in dem kleinen Ort Tours einen Bettler (Maren Schamp-Wiebe) am Stadttor sitzen sah. Dessen Hilferufe berührten Martin so sehr, dass er seinen roten Mantel mit dem Schwert teilte und die eine Hälfte an den Bettler verschenkte. Die Erzählerin (Tanja Mielke) rahmte das spektakuläre Ereignis der Mantelteilung mit ihrem Gitarrenspiel ein und leitete über zu St. Martins neuem Leben. Dieser verließ nämlich das Militär, wurde Mönch und schließlich Bischof. Vor diesem hohen Amt versuchte St. Martin sich zu verstecken, was ihm nicht gelang. Gebannt verfolgten die Kinder die Suche nach dem Mönch und dessen Entdeckung im Gänsestall.

Nach dem gemeinsamen Gesang des „St. Martin“- Liedes wurden die Jungen und Mädchen aufgefordert, anstelle des Brotes (nicht coronaconform) Blicke und Botschaften zu teilen. Die vielen lächelnden Gesichter, die geformten Herzen und freundschaftlichen Sätze brachten den guten Geist Martins zum Leuchten und ließen alle anschließend gestärkt zurück in die Schule gehen. Maren Schamp-Wiebe

Besuch vom Sternsingermobil


Die Schülerinnen und Schüler der Fridtjof-Nansen-Schule bekamen Besuch vom Sternsingermobil. An zwei Tagen Ende September machte das große und auffällige Fahrzeug Station auf den Schulhöfen im Swatten Weg und im Fahrenort und zog viele neugierige Blicke auf sich.

Die Fachleiterin für Religion, Natalie Bade, hatte sich im Namen der Schule beim Kindermissionswerk „Die Sternsinger e.V.“ beworben und eine Zusage erhalten. Zwei junge Mitarbeitende reisten extra  aus Aachen an, um Grundschulkindern die Idee des Sternsingens nahe zu bringen. Bei den meisten Jungen und Mädchen mussten sie nicht mehr viel erklären, weil seit über 10 Jahren die Sternsinger durch alle Klassen der Schule laufen. In Kooperation mit der Gemeindereferentin Marianne Glamann von der KJG (Katholische Junge Gemeinde) werden im Dezember alljährlich 30 – 40 Kinder zu Sternsingern ausgebildet. Diese dürfen dann  in der ersten Januarwoche durch die ganze Schule ziehen und ihren Segen bringen. Die kostbaren Gewänder und die schönen Sterne, Weihrauchbehälter und Kronen machen den Auftritt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Im Sternsingermobil gab es viele Informationen, einige interessante Filme und natürlich Gespräche über den Sinn und Zweck dieser christlichen Aktion. Das eine oder andere Kind zeigte sich beeindruckt und meldete sich schon mal für das Sternsingerprojekt 2021/22 an. Besonders das Ziel, Geld für Kinder in Not zu sammeln, fand großen Anklang.
Maren Schamp-Wiebe

Nansen-Klub erforscht Fram

Die teilnehmenden Kinder des Nansen-Klubs erforschen zur Zeit das Leben unserers Namensgebers: FRIDTJOF NANSEN. Sie lesen Texte über diesen berühmten, Forscher, erkunden Karten und Bildmaterial, suchen gezielt nach Informationen zu seinen vielfältigen Interessen und beschäftigen sich mit seinen Expiditionen. Am 09.09.21 hatten die Jungen und Mädchen die Aufgabe, das Bild der FRAM (Forschungsschiff von Fridtjof Nansen) abzuzeichnen.

Einschulung

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Standort Fahrenort (Pausenhalle)
Die. 10.08.  08:30 Uhr Kl.1c
Die. 10.08.  09:30 Uhr Kl.1d
Die. 10.08.  10:30 Uhr  Kl.1f
Die. 10.08.  11:30 Uhr Kl.1e

Mi.   11.08.  08:30 Uhr 1. Vorschulklasse VSK.c,
Mi.   11.08.  10:30 Uhr 2. Vorschulklasse VSK.d

Standort Swatten Weg (Aula)
Die. 10.08. 08:30 Uhr Kl.1b
Die. 10.08. 10:00 Uhr Kl.1a

Mi.   11.08. 10:00 Uhr 1. Vorschulklasse VSK.a
Mi.   11.08. 09:00 Uhr 2. Vorschulklasse VSK.b

Kinderdetektive aufgepasst!


Alle Kinder, die gerne Detektiv spielen und Diebe jagen, sind in dieser Woche in Lurup gefragt. Stadtteilpolizist Peter Steinert bitte alle Jungen und Mädchen dabei zu helfen, den Diebstahl von Klassentieren in der Fridtjof-Nansen-Schule aufzuklären. Auf mysteriöse Art und Weise verschwanden übers Wochenende sechs Maskottchen namens „New“, „Günter Gecko“, „Franz“, „Frida“, „Roter Zwerg“ oder „Tiger“ aus verschiedenen Klassenräumen.

Nachdem die Kinder samt ihren Lehrerinnen am Montagmorgen den Verlust festgestellt und die Tiere erfolglos gesucht hatten, rief Schulleiter Klaus Lemitz die Luruper Polizei. Peter Steinert nahm wenig später die Ermittlung auf. Spuren, die an den verschiedenen Tatorten gefunden wurden, weisen darauf hin, dass der oder die Täterin groß ist, schwarze Kleidung und eine Baseballkappe getragen hat, sowie das Diebesgut in einem Rucksack transportiert hat.

Der Stadtteilpolizist Peter Steinert und das Kollegium bittet alle Luruper Familien, die Lust an Bewegung und Spannung haben, um Mithilfe! Am großen Graffiti-Stein mit dem Schriftzug „FRIDTJOF-NANSEN-SCHULE“ im Fahrenort 76 ist der erste Hinweis zu finden. Von dort kann die ganze Familie auf Spurensuche gehen und am Ende vielleicht das Diebesgut finden oder sachdienliche Hinweise geben. Natürlich gibt es eine Belohnung für jeden Detektiv, egal ob groß oder klein. Die Preise wurden gesponsert vom Verfügungsfond des Luruper Forums und sollen aktive Kinder belohnen und erfreuen.
Schaut euch den Film an und helft mit, den Dieb zu fangen und die gestohlenen Klassentiere wieder zu finden! 
Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg damit! 
MSW 

Autoren fördern Leselust

Die 150 Jungen und Mädchen, die erst seit August zur Fridtjof-Nansen-Schule gehen, haben wie alle Erstklässler großen Lesehunger. Die jungen Schulkinder wollen so schnell wie möglich das Geheimnis der Schrift kennen und selbstständig lesen lernen. Das unterstützen ihre Deutschlehrerinnen natürlich nach Kräften und denken sich immer wieder motivierende Aufgaben und Veranstaltungen aus.

Ende Oktober luden die Lehrerinnen Sabine Hinrichs und Maren Schamp-Wiebe zwei „Elb-Autoren“ ein, die insbesondere für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter schreiben. Finanziert wurden diese Veranstaltungen durch die Bödecker-Stiftung und einen Zuschuss des Schulvereins der FNS.

Im Swatten Weg las die Autorin Yvonne Hergane den beiden ersten Klassen in der Aula vor. Mit ihren Büchern „Später, sagt Peter“ und „Die Fünferbande“ verstand sie es, die Kinder humorvoll und spannend zu fesseln.

 

Im Fahrenort saß der Autor und Trickfilmkünstler Till Penzek auf der Bühne und las allen fünf ersten Klassen die Abenteuer aus „Tokkis Reise“ vor. Besonders die computeranimierten Zeichnungen gefielen den Erstklässlern sehr und brachten sie immer wieder zum Lachen.

Am Ende beider Lesungen verabschiedeten sich Yvonne Hergange und Till Penzek mit persönlichen Widmungen in den Büchern, die natürlich für die Schulbibliotheken angeschafft wurden, und ermunterten alle Erstklässler und Erstklässlerinnen ihre Ideen aufzuschreiben und ihre Leselust beizubehalten.

Das Geheimnis um die blauen Koffer

Schüler*innen trotz Corona auf Reisen

Jeden Donnerstag zieht morgens eine Karawane von Erstklässlern der Fridtjof-Nansen-Schule mit auffallend blauen Koffern in den Fahrenort. Immer wieder werden sie erstaunt gefragt: „Fahrt ihr auf Klassenreise?“. Lachend verneinen die vermeintlich Reisenden die Frage und lüften dann freudig das Geheimnis um die blauen Koffer. Es handelt sich um Bücherkoffer, die jedes Kind zwei Mal im Schuljahr für eine Woche mit nach Hause nehmen darf. Dann ist Gelegenheit, sich sieben Tage lang mit 12 ansprechenden Bilder- und Erstlesebüchern zu beschäftigen. Die Bücher sind mehrsprachig und sprechen deshalb auch Familien mit einer anderen Muttersprache an.

Den Initiatorinnen der Aktion „Hamburger Bücherkoffer“ geht es hauptsächlich um die Förderung der Lesekompetenz, aber auch um einen wirkungsvollen Beitrag zur gesellschaftlichen Integration von Eltern und Kindern mit Migrationsgeschichte. Damit Väter und Mütter Freude daran haben, ihren Kindern vorzulesen und echte Vorleserituale zu schaffen, wird es einen Workshop für Eltern geben, den Sprachförderkoordinatorin Anke Kelpe für beide Standorte der Fridtjof-Nansen-Schule organisiert.
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Ein Stadtteil springt Seil!

Über Ostern werden Kinder in ganz Lurup beim Seilspringen zu beobachten sein. Über 500 Seile wurden und werden in dieser Woche an Kinder verschenkt, die trotz Schul- und Kitaschließung die Freude an der Bewegung nicht verloren haben. In zahlreichen Schulklassen der Fridtjof-Nansen-Schule und dem Bildungshaus Langbargheide steht über Ostern eine sportliche Aufgabe auf dem Arbeitsplan für zu Hause: Springe Seil! Wie viele Sprünge schaffst du hintereinander? Kannst du rückwärts springen? Schaffst du es im Duett mit Schwester oder Vater?

„Fast alle Kinder nehmen diese Herausforderung an!“ ist sich die Initiatorin der „Seilspringaktion“, Maren Schamp-Wiebe, sicher. Durch ständigen Kontakt mit den Schulkindern und ihren Familien wissen die Lehrerinnen und Lehrer der Luruper Schulen, dass „Homeschooling“ für Kinder und Eltern eine extreme Belastung darstellt. Wohnungsenge, Spannungen in der Familie, die Beschulung und Beschäftigung der Kinder, finanzielle Sorgen und Ängste, der Bewegungsmangel und die fehlenden Sozialkontakte machen vielen Familien sehr zu schaffen.

Gerade deshalb versuchen die Lehrkräfte die Arbeitspläne nicht nur für die Hauptfächer zu gestalten, sondern auch kreativ und abwechslungsreich mit künstlerischen, musikalischen und sportlichen Aufgaben aufzulockern.

Insgesamt 500 Familien werden dieser Tage mit einem Seil beschenkt.

In den Schulen organisieren die Lehrkräfte die Verteilung an Familien, die kein Springseil besitzen. Außerdem können Eltern und Kinder sich im Kinder-und Familienzentrum in der Netzestraße kostenlos ein Seil abholen. Finanziert werden die Springseile durch die großzügige Unterstützung des Luruper Forums (Verfügungsfond) und des Schulvereins der Fridtjof-Nansen-Schule.
Für insgesamt 1.150 Euro bestellte Thomas Andersen, Inhaber des Geschäftes „Seiler und Andersen“ in der Gorch-Fock-Straße in Schenefeld, über einen Kilometer Meter Seil!

Diese vielen Hundert Meter mussten dann zerschnitten und an den Enden geflammt werden. Eine anstrengende und zeitaufwändige Arbeit! Ohne seine Töchter und deren Freundin wäre die Arbeit nicht zu schaffen gewesen. Dank dieser tatkräftigen Unterstützung konnte Thomas Andersen innerhalb weniger Tage viele Hundert Seile produzieren und an die Schulen und das Kifaz ausgeben. Auf seinen Arbeitslohn verzichtete er zugunsten der Luruper Kinder. Auch er findet die Idee gut, in dieser schwierigen Zeit etwas gegen Frust und Langeweile zu tun und Familien durch ein kleines Geschenk eine Freude zu bereiten. Die Kinder und auch ihre Eltern kommen in Bewegung und springen miteinander Seil.
Viele Fotos und Filme beweisen, dass diese Aktion Freude macht und bringt!


 

Ab 1.März 2020 ist Masernschutzimpfung Pflicht

Gesetz für den Schutz vor Masern und zur Stärkung der Impfprävention

Info:  englisch,  türkisch,  russisch,  Farsi,  französisch,   spanisch,   arabisch
Prüfung der Impfausweise

Liebe Eltern,
seit dem 1. März gilt ein neues Gesetz: das Masernschutz-Gesetz. Dieses Gesetz soll dafür sorgen, dass die Krankheit Masern ausgerottet wird.

Mit einer Impfung kann man sich vor den Masern schützen. Deshalb schreibt das Gesetz vor, dass an Schulen alle Kinder und alle Erwachsenen einen Schutz vor den Masern haben müssen. Sie müssen das auch beweisen können.
Wenn ein Kind neu in die Schule kommt, muss es den Nachweis aber vor dem ersten Tag bringen.

Der erforderliche Nachweis kann wie folgt erbracht werden:

  • Entweder wurde das Kind schon geimpft. Dann muss man nur den Impf-Pass vorzeigen.
  • Oder das Kind hatte die Masern schon. Denn dann kann es auch niemanden mehr anstecken. Der Kinderarzt würde dann darüber ein Attest
  • Dritte Möglichkeit: Die Eltern haben den Impfpass oder das Attest schon einmal bei einer anderen staatlichen Stelle vorgezeigt, zum Beispiel bei einer Schule oder der Schulärztin. Dann reicht die Bestätigung der Schulärztin oder der alten Schule.
  • Es gibt auch eine Ausnahme: Manche Kinder können Impfungen nicht vertragen. Da gilt dann die Impf-Pflicht nicht. Der Arzt muss das aber schriftlich bestätigen.

Egal welchen Nachweis Sie haben: Bevor die Schule beginnt, müssen Sie den Nachweis im Schulbüro zeigen. Bringen Sie unbedingt das Original mit. Eine Kopie, ein Fax oder ein Scan reicht nicht aus.

Achtung: Der Impf-Nachweis ist wichtig, damit das Kind in die Betreuung darf. Zum Unterricht muss es natürlich auf jeden Fall erscheinen.

Mit freundlichen Grüßen

 K. Lemitz/ Schulleitung