Aktivitäten in den Märzferien 2022

Alle meine Tiere

 

In der Märzferien konnte dank der Finanzierung durch die Philip Breul Stiftung ein kreativer Kurs unter der Leitung von Frau Malverti stattfinden.

Zwischen 6 und 8 Mädchen aus den 2. und 3. Klasse haben an den 5 Tagen teilgenommen. Sie recherchierten zum Thema „Tiere“, malten Bilder, schrieben Geschichten über Tiere und modellierten diese aus Ton. Die Ergebnisse wurden am „Kamishibai“ (Erzähltheater) vorgestellt. Viele der Mädchen kannten das Kamishibai nicht und waren umso begeisterter, ihre Ergebnisse auf eine ihnen unbekannte Art zu präsentieren. Die Mädchen haben sich auf alle Angebote eingelassen, was großartig war, denn Vieles war ihnen neu.

Innerhalb dieser Woche haben sie dazugelernt und Selbstsicherheit gewonnen. Zum Beispiel wurde es für sie selbstverständlich, ihre Bilder und ihre Geschichte am Kamishibai zu zeigen, frei über ihren Arbeitsprozess zu sprechen und Fragen der anderen Mädchen zu beantworten. Für diese Erfahrung ist die Kursleiterin, Frau Malverti, sehr dankbar.
 Gemeinsam hatten alle Teilnehmerinnen eine beglückende, schöne Woche. Wir bedanken uns bei Frau Malverti für die Durchführung dieses Kurses und die nette Zusammenarbeit.

Kreative Osterbasteleien

 

Unsere Holzwerkstatt wurde zu einer Hasenwerkstatt. Mit Hilfe von Wolle und kleinen Papprollen sind zauberhafte Häschen entstanden. Auch in den anderen Kohorten wurde gebastelt. In großen Ostereiern aus Luftballons und Pappmache fanden die kreativen Kinder sogar ein paar Schokoladeneier.

An 2 Tagen konnten die Kinder töpfern. Mit Ton zu arbeiten, ist nicht alltäglich und fühlt sich unbekannt an. Die entstandenen Formen, Tiere erfüllten die Kinder mit Stolz.
Neben Ausflügen zum Spielhaus und die Nutzung der Turnhalle waren auch diese Ferien eine schöne Abwechslung zum Schulalltag.  A. Sloksnat

Stürmische Zeiten und donnernder Applaus am Swatten Weg

Sturmtief Zeynep hatte am vorletzten Sonntag mitten auf dem Schulhof der Fridtjof-Nansen-Schule eine riesige Birke entwurzelt. Am Montagmorgen regnete es immer noch in Strippen und die Ausläufer des Sturmes machten den Schulweg für die Kinder zum Wassererlebnis-parcours. Turbulent ging es weiter, als Bernhard Heitsch, der Meister aller Trommeln, die Schülerinnen und Schüler des Swatten Weges zu seiner Projektwoche „Trommelapplaus“ in der Aula am Swatten Weg in Empfang nahm. Einhundert Trommeln hatte er zuvor mit Hilfe der 4.Klässler bei strömenden Regen in die Aula geschleppt. Unter der Leitung des Trommelmeisters begaben sich nun die Kinder aller Klassen singend, tanzend und trommelnd auf eine fantastische Reise nach Afrika.  In Windeseile breitete sich die begeisternde Stimmung in der gesamten Schule aus. Die Kinder sangen – mit Coronamasken ausgestattet – enthusiastisch mit und trommelten, was die Felle hergaben, damit die kleine Trommel „Djembi“ wachsen konnte, denn das war Teil der fantastischen Geschichte und  geschah  nur, wenn Mut, Zutrauen, Gesang und eine ordentliche Portion Trommelrhythmus  ihren Weg begleiteten.

In den Klassen lief unterdessen das Basteln der afrikanischen Tiermasken auf Hochtouren. Am Freitag wurde dann die große Trommelpräsentation in einer farbenprächtigen Aufführung auf die  Bühne gebracht. Die gesamte Schulgemeinschaft einschließlich Hausmeister, Sekretariat und Schulleiter ließ sich mitreißen und trommelte gemeinsam im Rhythmus der Musik. Die Eltern konnten alles dank des professionellen Streamingteams von Manfred Meister sowie Kira und Carl Nehring am häuslichen Bildschirm miterleben.  

Am Ende gab es stürmischen Beifall für die Kinder und donnernden Trommelapplaus für eine außerordentliche Woche, die unter der Leitung von Bernhard Heitsch für alle Beteiligten zum eindrücklichen Erlebnis wurde.
Film zum Trommelapplaus am Swatten Weg

Sternsinger am Swatten Weg

 

 

Auch am Swatten Weg hatten sich viele Kinder gemeldet, die unbedingt bei der Sternsingeraktion mitmachen wollten. In manchen Klassen musste gelost werden, da nicht für alle Bewerber Kostüme und Rollen da waren. Dabei floss sogar die eine oder andere Träne. Wie gut, dass die Tradition des Sternsingens ein fester Bestandteil der Fridtjof Nansen Schule ist, so dass viele Kinder auf das nächste Jahr vertröstet werden konnten.

 

 

In den Weihnachtsferien haben alle Mitwirkenden mit Hilfe einer CD üben können. Dennoch war am Tag vor dem Auftritt und am 07.01. selber die Aufregung groß. Beim Anziehen der wunderschönen Kostüme wurde noch mal kurz geübt und dann ging es schon los in die Klassen des jeweiligen eigenen Jahrgangs.  Während des Auftritts strahlten die Kinder vor ihren MitschülerInnen und waren sehr stolz. Am Swatten Weg wurden insgesamt 310,86 € gespendet. Einige Kinder vom Swatten Weg begleiten Frau Glamann auch am Sonntag durch die Gemeinde, um von Tür zu Tür zu gehen und weitere Segen zu verteilen und Spenden zu verteilen.

Der laute Luther von Lurup

 

Die Hauptfigur der Luthertage, die traditionell um den Reformationstag in der Emmausgemeinde in Lurup stattfinden, war in diesem Jahr besonders laut. Pastorin Verena Fitz, nebenberuflich Schauspielerin, gab dem Reformator Martin Luther Gesicht und Stimme.

Alle vierten Klassen der Fridtjof-Nansen-Schule durften am 26. und 27. Oktober das beeindruckende Schauspiel erleben. Am Anfang saßen Katharina von Bora (Anne von Appel-Bielefeld), die Theologen Melanchthon (Klaus Lemitz) und Karlstadt (Jasmin Dethlefs und Maren Schamp-Wiebe) sowie ein Studiosus (Daniel Reusch) noch friedlich bei Tisch, wurden bewirtet von der selbstbewussten Dienstmagd Hanne (Anke Reusch) und genossen Suppe und Bier. Doch dann kam Luther in den Raum gerannt, voller Energie und neuer Gedanken. Lautstark berichtete er, was er gerade Unglaubliches getan hätte: 95 Thesen an die Eingangstür der Kirche in Wittenberg gehämmert!

Die Tischgemeinschaft stellte Fragen und versuchte den aufgebrachten Reformator zu beruhigen. Dann sorgten Luthers Ehefrau und Magd Hanne dafür, dass die zuschauenden Kinder zeitgemäß gekleidet wurden. Die Schüler und Schülerinnen erhielten violette Umhänge und reisten damit 500 Jahre zurück ins „Lutherland“. Eine Leinentasche mit einem Backstein ließ sie eine Zeit lang spüren, wie schwer die Zeit im Mittelalter für viele Menschen gewesen ist. 

An vier Stationen durften die Kinder Leben und Wirken Martin Luthers nachempfinden. In der Schreibstube wurden sie von Melanchthon aufgefordert, bei der Bibelübersetzung aus dem Hebräischen ins Deutsche zu helfen. Mit Schreibfeder und Griffel und Hilfe eines hebräischen Alphabetes entschlüsselten sie kurze Bibelverse.

An einer Station im Freien durften die Kinder mit Hanne und dem Studiosus eigene Thesen für eine bessere Welt an eine große Holztür nageln. Im Kriechkeller erzählte Martin Luther ihnen von seinen eigenen Ängsten und alle gemeinsam sprachen über die Kraft des Gebets. Im Gemeindesaal wurden die Kinder von Karlstadt und Tetzel empfangen und umworben. Erster predigte ihnen Gnade und Vergebung aller Sünden, zweiter versuchte ihnen Ablassbriefe zu verkaufen. Jedes Kind verfügte über ein kleines Säckchen mit Talern und musste sich für Brot und Brennholz oder einen Brief entscheiden.

Helferin Anette Clausmeyer fungierte als Zeitwächterin und sorgte für den reibungslosen Stationswechsel, bis alle Kinder schließlich wieder im großen Gemeindesaal zusammenkamen. Dort puzzelten sie die berühmte „Lutherrose“ und erfuhren von Martin Luther den Sinn dieses Wappens.

Bevor alle Jungen und Mädchen zurück in die Gegenwart reisten, umfassten sie mit ihren Händen den schweren Backstein, der sie die ganze Zeit begleitet hatte. Pastorin Verena Fitz ermutigte die Viertklässler, alles Schwere in ihrem Leben in diesen Stein zu packen und anschließend an Gott abzugeben. Es war berührend, was die Kinder an Kummer offenbarten:  die Trauer über ein gestorbenes Kaninchen, die Krankheit des Opas, die Angst um die kleine Schwester, den Tod der Mutter oder die Sorgen wegen Corona.

Die Fachleiterin für Religion, Maren Schamp-Wiebe, die gemeinsam mit der Emmausgemeinde diese aufwändigen Luthertage vorbereitet und durchgeführt hatte, war sehr zufrieden und dankbar für die gute Kooperation und das Engagement der Mitwirkenden. Sogar der NDR berichtete am Abend des zweiten Luthertages über diese beeindruckende Veranstaltung.
Höre das Lutherspiel aus dem Kulturjournal des NDR
MSW

Gute Stimmung beim Sponsorenlauf

 

Eine ganze Woche lang, vom 18. – 22. Oktober, war der Kleingartenverein am Kleiberweg voller Leben. Jeweils 2 – 3 Klassen aus einem Jahrgang trafen sich am ehemaligen Ententeich, um für den guten Zweck zu laufen.

Die vorher gesuchten Sponsoren hatten sich  verpflichtet, für jede gelaufene Runde eine Summe von 10 Cent bis 5 Euro zu spenden. Das spornte die Jungen und Mädchen der Fridtjof-Nansen-Schule aus den Standorten Swatten Weg und Fahrenort natürlich an und so liefen die Kinder eine Runde nach der anderen. Viele Eltern und auch Großeltern halfen beim Rundenzählen und feuerten die Läuferinnen und Läufer lautstark an.

Der Jubel der Zuschauenden und die gute Stimmung unter Kindern und Lehrkräften, die teilweise mitliefen, waren eine schöne Belohnung für die Strapazen der 650 m langen Runden. Die schnellsten Jungen und Mädchen schafften 13 Runden, alle anderen trugen aber genauso dazu bei, dass möglichst viel Geld erlaufen wurde.

Ein großer Teil des Sponsorengeldes wird den Kindern selbst zu Gute kommen, wenn sie im Frühjahr 2022 mit der ganzen Schule in einer Projektwoche den Trommelapplaus zu Gast haben werden. Etwa ein Drittel des erlaufenen Sponsorengeldes wird die Schule wieder an Viva con Agua spenden, einer Hilfsorganisation, die Menschen in der ganzen Welt Zugang zu Wasser ermöglichen will.
MSW 

„Danke, Gott, für das Brot“


230 Kinder der Fridtjof-Nansen-Schule feierten am 29.09. Erntedank in der Emmausgemeinde im Kleiberweg. Verena Fitz, die Nachfolgerin von Pastorin Birgit Mahn, hatte die Vorschulklassen sowie die Jahrgänge 1 und 2 eingeladen und so versammelten sich stündlich jeweils zwei Schulklassen im großen Gemeindesaal, um miteinander Erntedank zu feiern.

Trotz offener Fenster und Türen wurde den meisten Kindern warm ums Herz. Sinn der Veranstaltung war zu überlegen, wem wir das Essen und Trinken, unser täglich Brot, eigentlich verdanken. Pastorin Fitz regte die Jungen und Mädchen mit einem szenischen Spiel zum Nachdenken an. Die Handpuppe Lisa, die in der Pause einen Apfel aß und sich dafür bei der Brotdose bedankte, wurde von dieser zur Mutter geschickt, weil diese den Imbiss vorbereitet hatte. Als Lisa sich bei ihrer Mutter für den Apfel bedanken wollte, verwies diese auf den Bauern, der den Apfelbaum jahrelang gepflegt und die Früchte schließlich geerntet hatte. Der Dank beim Bauern führte zu der Frage, ob er allein für Wachsen und Gedeihen verantwortlich sei. Lisa entschied für sich, dass der größte Dank Gott gälte, der diese Erde so wundervoll geschaffen hat.

Pastorin Fitz erklärte den zuhörenden Kindern, warum viele Menschen Gott oder Allah für die Ernte danken, ließ aber auch Spielraum für Andersdenkende. Eingeladen wurden alle Kinder zum gemeinsamen Sprechgesang im Stehen: „Danke, Gott, du gibst uns Brot“ und die meisten stimmten begeistert ein.

Der Höhepunkt für die kleinen Gäste war der Gang nach vorn, wo unter dem Erntekranz ein Strohballen bereitstand. Auf diesen durften die Kinder ihre Erntegaben legen: Kürbisse und Karotten, Äpfel und Hopfen, Kastanien und Blumen…. Jedes Kind hatte etwas aus dem eigenen Garten, dem Supermarkt oder vom Wegesrand mitgebracht und wollte diese Gabe ablegen und segnen lassen. Eine berührende Zeremonie, bei der es ungewöhnlich still war, wie überhaupt während der ganzen Feier.
Dankbar und glücklich machten sich die Grundschulkinder anschließend auf den Rückweg in die Schule und unter mancher Maske hörte man es singen. MSW

Besuch vom Sternsingermobil


Die Schülerinnen und Schüler der Fridtjof-Nansen-Schule bekamen Besuch vom Sternsingermobil. An zwei Tagen Ende September machte das große und auffällige Fahrzeug Station auf den Schulhöfen im Swatten Weg und im Fahrenort und zog viele neugierige Blicke auf sich.

Die Fachleiterin für Religion, Natalie Bade, hatte sich im Namen der Schule beim Kindermissionswerk „Die Sternsinger e.V.“ beworben und eine Zusage erhalten. Zwei junge Mitarbeitende reisten extra  aus Aachen an, um Grundschulkindern die Idee des Sternsingens nahe zu bringen. Bei den meisten Jungen und Mädchen mussten sie nicht mehr viel erklären, weil seit über 10 Jahren die Sternsinger durch alle Klassen der Schule laufen. In Kooperation mit der Gemeindereferentin Marianne Glamann von der KJG (Katholische Junge Gemeinde) werden im Dezember alljährlich 30 – 40 Kinder zu Sternsingern ausgebildet. Diese dürfen dann  in der ersten Januarwoche durch die ganze Schule ziehen und ihren Segen bringen. Die kostbaren Gewänder und die schönen Sterne, Weihrauchbehälter und Kronen machen den Auftritt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Im Sternsingermobil gab es viele Informationen, einige interessante Filme und natürlich Gespräche über den Sinn und Zweck dieser christlichen Aktion. Das eine oder andere Kind zeigte sich beeindruckt und meldete sich schon mal für das Sternsingerprojekt 2021/22 an. Besonders das Ziel, Geld für Kinder in Not zu sammeln, fand großen Anklang.
Maren Schamp-Wiebe

Beliebter Stand beim Tag der Familien


Die Fridtjof-Nansen-Schule war mit einem eigenen Stand beim hamburgweiten „Tag der Familien“ am 28. August vertreten.
Das Außengelände des Spielplatzhauses im Fahrenort war toll geschmückt und wirkte einladend auf vorbeigehende Menschen. Viele Institutionen aus dem Stadtteil hatten sich ein Spiel- oder Spaßangebot überlegt und begeisterten damit Groß und Klein.
Trotz des schlechten Wetters war das Fest gut besucht und voller Fröhlichkeit. Die Lehrerinnen der Fridtjof-Nansen-Schule hatten ein Glücksrad mitgebracht, bei dem die Kinder schwungvoll drehen und eine besondere Zahl schaffen oder eine Frage beantworten konnten. Anschließend gab es natürlich einen kleinen Preis. Auch das Froschmaul motivierte viele Jungen und Mädchen, ihre Wurfkunst zu testen.
Die Lehrerinnen freuten sich über etliche bekannte Gesichter von Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern und Geschwistern, vor allem aber über den vollen Erfolg eines bunten und vielfältigen Festes für Luruper Familien.  Maren Schamp-Wiebe  

Fröhliche Einschulung

 

Auch, wenn die Sonne nicht durchgehend schien, strahlten die Erstklässler am 10.08.2021 um die Wette. Ihre Einschulung war ein ganz besonderer Moment, auf den sie lange gewartet hatten. Jede der 6 ersten Klassen und am folgenden Tag der 4 Vorschulklassen wurde einzeln begrüßt und in einer klasseninternen Feier mit einem kleinen Programm erfreut. Das erste Geschenk, eine große Sonnenblume, wurde  überreicht, bevor es dann mit den neuen Lehrerinnen und Lehrern für eine erste Stunde in den Klassenraum ging. Die Schulleitung informierte derweil die Eltern über den Schulalltag, Regeln und Abläufe.
Nach Beendigung der Schulstunde durften alle nach Herzenslust fotografieren und sich untereinander kennenlernen.

Viele Menschen halfen mit, damit die Einschulungsfeiern an beiden Standorten zu einem besonders schönen Erlebnis wurden. Ein großer Dank am Fahrenort gilt dem Hausmeister Herrn Hansmann , der das Außengelände schön gemacht hatte und am laufenden Band Kaffee kochte, der Vorschullehrerin Frau Knorr, die alles rund um die Einschulungsfeiern organisiert hat, den Klassen 3e und 3f und Musiklehrerin Frau Scharff für die Darbietungen auf der Bühne, der Pastorin Frau Fitz für die liebevolle Gestaltung des Einschulungsgottesdienstes in der Emmauskirche und Frau Rodriguez vom Elternrat, die zusammen mit Kindern der 4 e Kaffee und Gebäck sowie Schul-Shirts verkaufte.
Auch am Swatten Weg gab es unter der Leitung von Frau Speth, Frau Gödel und Herrn Feige tolle  Aufführungen der Klassen 3g und 3a. Kaffee, Wasser und Kekse wurden liebevoll von Frau Abed und Frau Sukonkina vom Elternrat gereicht.

C. Hölck in den Ruhestand verabschiedet

Der 65-jährige Lehrer C. Hölck wurde beim Sommerfest im Fahrenort und bei einer Kollegiumsfeier im Swatten Weg mit großem Dank in den Ruhestand verabschiedet. 30Jahre unterrichtete Hölck die Fächer Mathe, Sport, Sachunterricht, Schwimmen und Theater. Viele Aufführungen brachte er zusammen mit Chorleiterin G. Sauer auf die Bühne und erfreute damit Kinder und Eltern zugleich.

In vielen Klassen engagierte sich C. Hölck als ruhiger, sich selbst treu bleibender, zugewandter und humorvoller Lehrer, der versuchte, jedem Kind auf seine eigene Art gerecht zu werden.

Hölck gehört zu einer Generation von Lehrkräften, die einen großen Wandel in ihrer Schullaufbahn erlebten und auch mitgestalteten. So musste er in seinen ersten Jahren jedes Arbeitsblatt noch auf Matritzen schreiben und durch eine Trommel drehen. Heutzutage erleichtern Kopierer die Vervielfältigung von Arbeitsmaterial immens. Carsten Hölck erlangte schon früh mediale Fertigkeiten und versuchte das Kollegium für die digitalen Möglichkeiten zu begeistern. Die geklebten Fotopappen für die Öffentlichkeitsarbeit wurden dann auch abgelöst durch eine schuleigene Homepage. Seit dem Jahre 2003 betreut C. Hölck die Website der Schule und pflegte diese stets mit Sorgfalt und Freude.
Die Fridtjof-Nansen-Schule verabschiedete Carsten Hölck mit vielen dankbaren Erinnerungen und würdigt sein Engagement für die Schulgemeinschaft.
Maren Schamp-Wiebe