Der vergangene Donnerstag, 20.06.24, stand für viele SchülerInnen der 3. und 4. Klasse ganz im Zeichen der Musik.
Pünktlich um 8.00 Uhr trafen die Kinder mit Ihren Instrumentenkoffern in der Schule ein, denn allwöchentlich donnerstags findet der sog. JeKI-Unterricht (Jedem Kind ein Instrument) statt. Für einige JeKI-Kinder war die Instrumenten-stunde an diesem Tag besonders aufregend, denn die letzten Proben und Absprachen für ihren Konzertauftritt am Nachmittag fanden statt.
Auch nach dem Unterricht hörte man es aus vielen Räumen der Schule singen und klingen: Die Chorkinder wärmten schon mal ihre Stimmen auf und übten Liedtexte. Geigen,- Saxophon- und Gitarrenkinder verabredeten sich in kleinen Gruppen, um ihre vorbereiteten Stücke ein letztes Mal durchzuspielen. Die Aufregung, aber vor allem die Freude auf das Konzert war allen anzumerken.
Um 16.30 Uhr war es dann endlich soweit: Die Aula war sehr gut besucht – fast alle Eltern waren gekommen und hatten Großeltern, Geschwisterkinder und Freunde mitgebracht. KollegInnen aus dem Vormittag sowie einige Gäste aus dem Stadtteil waren der Konzerteinladung ebenfalls gefolgt.
Unter der Leitung der neuen Chorleiterin, Rebekka Gödel, sowie Gabriele Sauer am Klavier, ging es mit einigen schmissigen Begrüßungsliedern sogleich kraft-voll los. Der neue stellvertretende Schulleiter, Marco Gerritsen, begrüßte Kinder und Erwachsene sehr herzlich und brachte seine Bewunderung über die mitreißende Energie des Chorgesanges zum Ausdruck.
Weiter ging es mit einem bunten Strauß schwungvoller Frühlingslieder, die die Chorkinder in den letzten Wochen nicht nur während der Proben in der Schule, sondern auch zu Hause „hoch und runter“ gesungen hatten. Die Eltern wippten im Rhythmus der Musik, klatschten im Takt und spendeten begeisterten Beifall. Zwischen den einzelnen Chorliedern traten die Instrumentenkinder aufgeregt auf die große Bühne.
13 Geigenkinder spielten das Stück „Loves end“ und erhielten großen Applaus für ihre beeindruckende Leistung. Die Gitarrenkinder füllten mit Ihren Instrumenten die gesamte vordere Bühne aus und spielten mit viel Präzision und Gefühl wunderschöne Gitarrenmusik. Nun
platzierten sich drei mutige Kinder mit Notenständern und Saxophonen sehr nah und direkt vor dem Publikum. Mit kräftiger Stimme sagten sie ihre Stücke an und wurden ihrer couragierten Ankündigung im vollen Maße gerecht. Sie spielten mit „Schmackes“ und Musikalität zwei schwierige Stücke und nicht nur die stolzen Eltern konnten sich vorstellen, dass hier drei zukünftige „Saxophonprofis“ ihren Auftritt hatten.
Zum Abschluss sang der Chor zwei mitreißende Abschiedslieder. Alle aktiv musizierenden Kinder waren fröhlich und zufrieden, dass alles so gut geklappt hatte. Der große Schlussapplaus würdigte nochmal die Leistung aller Auffüh-renden. Gemeinsam mit ihren stolzen Eltern und Verwandten verließen die Kinder freudig und gut gestimmt die Schule.
GS











Die Hausmeister erhellen die Schulhöfe mit Lichterketten, die Innenräume werden festlich geschmückt. Im Fahrenort verwandelte Hausmeister Timo Hansmann die Pausenhalle in einen lichterhellen, stimmungsvollen Raum und erhielt dafür großen Applaus.
Am Montagmorgen versammelten sich dann alle Klassen zu stimmungsvollen Adventsfeiern. Während es draußen noch dunkel war und heftig schneite, leuchteten Lichter und Kerzen und viele Augen der erwartungsvollen Kinder. Gabi Sauer, Daniela Helmboldt und Maren Schamp-Wiebe leiteten den Gesang an und moderierten die Feier. Es wurden spannende Geschichten von Bischhof Nikolaus erzählt und der Adventskalender mit Rätselfotos vorgestellt, den die Lehrerinnen Ulrike und Christine Ritter traditionell für die ganze Schule organisieren.









Beim Jubiläum wird gejubelt – und das taten die Schüler und Schülerinnen der Fridtjof-Nansen-Schule im Swatten Weg mit großer Freude. Ihre Schule hatte 70. Geburtstag und die Feierlichkeiten waren diesem Alter würdig, fröhlich und wunderschön. Einen ganzen Tag lang wurde gesungen, gespielt, gegessen, getanzt, gelacht und gejubelt – ein unvergessliches Erlebnis für viele Kinder und Erwachsene!
Schulleiter Klaus Lemitz begrüßt, von Chorleiterin Gabi Sauer musikalisch in Stimmung gebracht und durch den historischen Rückblick und die Theaterszenen des Nansen-Klubs unter der Leitung von Maren Schamp-Wiebe auf eine Zeitreise mitgenommen.






Tischdeko von Susanne Smolka gerade gerückt. Während eine Gruppe unter der Leitung von Cesar Freiera auf der Eingangstreppe trommelte, trafen die ersten Gäste ein. Geladen waren ehemalige Lehrer und Lehrerinnen, Sekretärinnen und auch Schüler und Schülerinnen, Schulleitungen der Nachbarschulen, engagierte Menschen aus dem Stadtteil und verschiedener Institutionen, wichtige Kooperationspartner der Schule wie Stiftungen und natürlich das aktuelle Kollegium aus den Standorten Fahrenort und Swatten Weg. Aus Platzgründen durften nur die Eltern der Nansen-Klub-Kinder und des Elternrates an der Jubiläumsfeier teilnehmen. Die Mütter und Väter der Chorkinder können ihre Söhne und Töchter beim Chorkonzert in drei Wochen erleben.
Lehrerin Maren Schamp-Wiebe blickte anhand alter Fotos auf die letzten 70 Jahre der Schule zurück, schenkte aber vor allen den Anfangsjahren große Aufmerksamkeit. So manche Anekdote konnte sie den zuhörenden Gästen erzählen, bevor sie jeweils zu einem Theaterstück überleitete. Die erste Szene, die der Nansen-Klub, ein Kurs für leistungsstarke und begabte Kinder, zeigte, spielte am Tag der Eröffnung. Am 20. Mai 1953 waren 19 Klassen aus der vollkommen überfüllten Schule in der Luruper Haupstraße mit einem Umzug über die Hauptstraße in den Neubau im Swatten Weg gezogen. Wie Lehrer Helwig Knothe mit seiner damaligen 4 a in den neuen Klassenraum einzog, stellten die kleinen Schauspieler und Schauspielerinnen überzeugend dar.



Nach einer Pause, in der Kaffee und Kuchen gereicht und Zeit für Gespräche war, begann der zweite Teil der Veranstaltung, in der Klaus Lemitz sen. eine Rede hielt. Der Vater des aktuellen Schulleiters war selbst in den 70iger Jahren der Leiter des Standorts Swatten Weg gewesen und hatte viel zu erzählen. So manche Erinnerung brachte das Publikum zum Schmunzeln.























