Klasse 3f gewinnt doppelt


Die Preisverleihung beim Abschlussfest des Büchertürme-Wettbewerbes am 10. Mai werden einige Schüler und Schülerinnen der Fridtjof-Nansen-Schule nicht so schnell vergessen. Die Klasse 3 f gehörte nicht nur zu den Ehrengästen von Initiatorin Ursel Scheffler, der Gründerin des Lesewettbewerbs „Kinder, lest euch auf die Türme (Hamburgs)“, weil sie auch im vergangenen Jahr immer wieder Monatssieger geworden war. Die Klasse gewann zusätzlich noch den 1. Preis des Kreativwettbewerbs, den das Planetarium unter dem Motto „Eine fantastische Reise in die Welt der Sterne“ ausgerufen hatte. In der Kategorie Kunst hatten die Drittklässler mit ihrer Kunstlehrerin Ulrike Ritter fantasievolle Raumschiffe getuscht und aus diesen DIN A3-Werken eine Collage erstellt. 

Außerdem gewann der Nansen-Klub unter der Leitung von Maren Schamp-Wiebe den 1. Platz in der Kategorie Texte. Mit einer gemeinsam entwickelten Geschichte, in der Sander, Lotta, Frederik, Adrian, Lisa, Katharina und Alexandra mit einer Rakete ins All fliegen und auf unterschiedlichen Planeten Abenteuer erleben, überzeugten die sieben Kinder die Jury. Nach dem Vortrag des Gewinnerliedes einer anderen Hamburger Grundschulklasse durften die Nansen-Klub-Kinder ihren lustigen und spannenden Text auf der Bühne des Planetariums vortragen. Gut betont und lebhaft brachten sie ihre Geschichte zu Gehör, während das Publikum Bilder der als Astronauten verkleideten Kinder in der Kuppel bewundern konnte.

Außer dem verdienten Applaus erhielten die Preisträger und –trägerinnen Urkunden und hochwertige Buchpakete. Als Schulleiter Klaus Lemitz am Nachmittag von diesem Doppelsieg erfuhr, reagierte er stolz. Vielleicht werden auch andere Klassen dadurch motiviert, beim Erlesen eines Bücherstapels in Höhe des Fernsehturmes mitzumachen?

Mathematische Weitspringer geehrt

Dass Weitsprung nicht nur im Sportunterricht trainiert wird, wissen viele Schülerinnen und Schüler der Fridtjof-Nansen-Klasse spätestens in der dritten Klasse, wenn ihre Lehrerinnen fragen, wer denn beim Känguru-Wettbewerb teilnehmen möchte. Dieser freiwillige Klausurwettbewerb erfreut sich großer Beliebtheit und weckt Freude an der Mathematik  – und den Ehrgeiz, bei den Aufgabenfolgen besonders weit zu springen.
Bereits zum 13. Mal in Folge führten die Mathe-Fachleiterinnen Christine und Ulrike Ritter den interessanten Wettbewerb an einem weltweit festgelegten Tag Ende März durch. 44 Schüler und Schülerinnen aus allen dritten und vierten Klassen des Fahrenorts nahmen in diesem Jahr teil und stellten sich den Herausforderungen der Mutiple-Choice- Fragen. Mit ihnen rechneten 6 Millionen Kinder aus fast 80 Ländern um die Wette!
75 Minuten lang schwitzten die Kinder an insgesamt 24 Aufgaben. Es war gar nicht so leicht, die eine einzige richtige Antwort aus fünf möglichen herauszufinden, und doch hielten alle teilnehmenden Kinder bis zum Schluss durch.
Am 2. Mai wurden die besonders erfolgreichen Schüler und Schülerinnen im Rahmen einer Schulversammlung geehrt. Verdienten Applaus bekamen Adrian, Lisa, Damjan sowie Nicolas  als beste Rechner und Rechnerinnen in Jahrgang 3. In Jahrgang 4 erreichten Linus, Oke und Flores die meisten Punkte. Zum Abschluss der Siegerehrung durfte der weiteste Springer auf die Bühne, weil er die meisten Aufgaben hintereinander richtig gerechnet hatte. Über einen Sonderpreis als mathematische Weitspringer freute sich Oke.
Maren Schamp-Wiebe

Zehntel 2019

Das Zehntel ist eine traditionelle Laufveranstaltung für Kinder in Hamburg, an der die Fridtjof-Nansen-Schule seit vielen Jahren teilnimmt. Einen Tag vor dem eigentlichen großen Marathon waren diesmal über 10 000 Kinder zwischen 5 und 17 Jahren am Start, um die 4, 2195 km zu absolvieren. Wir waren diesmal eine der Grundschulen in Hamburg mit den meisten Teilnehmern, nämlich fast 120 Kindern, vertreten.
Schon Wochen vorher wurde in der Schule jeden Mittwoch fleißig trainiert, um gut auf diese Ausdauerleistung vorbereitet zu sein.
Am Tag des Wettkampfes trafen sich alle Kinder mit ihren Eltern und einigen Lehrern eine dreiviertel Stunde vor Start in der Messehalle B6, um sich gemeinsam auf den Lauf vorzubereiten. Jeder Schüler der Fridtjof-Nansen-Schule wurde mit einem schuleigenen Leibchen ausgestattet, damit man „unsere“ Kinder später als Zuschauer auf der Laufstrecke einfacher erkennen und anfeuern konnte. Die Startnummer wurde fixiert und ein letztes Foto geschossen, bevor es in den Startbereich ging. Dann waren die Kinder auf sich allein gestellt.

                      Die Stimmung war prächtig, auch schon wegen des sonnigen Wetters. Nachdem der Startschuss ertönte, liefen alle Kinder los und wählten ihr eigenes Tempo. Manche orientierten sich an ihren Freunden, manche wählten ein vorsichtiges Tempo und wieder andere wussten genau wie schnell sie konnten und liefen auf ihre schnellstmögliche Zeit. Aber das Wichtigste war, unabhängig von den individuellen Zeiten, dass alle durchkamen, es als tolles Erlebnis wahrnahmen, und dafür eine Medaille bekamen.

 

 

Eine Liste mit den Laufzeiten der Kinder hängt in den Pausenhallen der jeweiligen Standorte. Ebenfalls kann man auf der Homepage des Zehntels herausfinden, wie schnell die Kinder waren.
Wir sind das nächste Mal hoffentlich wieder mit so vielen Kindern dabei und freuen uns schon.

Vorentscheid zur Mini-WM 2019

Alljährlich findet an der Fridtjof-Nansen-Schule das Fußballturnier der 3. und 4. Klassen entweder am Standort Fahrenort oder Swatten Weg statt. Am Mittwoch, den 24.04. war es mal wieder soweit:
Dieses Mal wurden die Swatten Weg – Klassen zum Fahrenort eingeladen, um die beste Fußballmannschaft der Fridtjof-Nansen-Schule auszuspielen.

Bei gutem Wetter trafen die Mannschaften in drei Gruppen aufeinander. Die Gruppenersten trugen dann die Finalrunde aus. Das Turnier fungierte ebenfalls als Ausscheidungsturnier für die Mini WM im Millerntor Stadion am 29.05.
Gespielt wurde mit 6 Feldspielern und einem Torwart, wobei, gemäß den Regeln der Mini-WM, mindestens drei Mädchen auf dem Platz stehen mussten. Wir haben spannende Duelle und tolle Tore gesehen.

Alle Mannschaften verhielten sich fair, die unterlegenden Teams feuerten ihre Parallelklassen lautstark an. Kinder, welche nicht für ihre Klasse spielten, hatten Plakate zur Unterstützung ihrer Mannschaften gemalt.  In der Finalrunde standen sich die Mannschaften aus den Klassen der 4b, 4c und 4d gegenüber. Schließlich konnte sich die 4c souverän durchsetzen. Wir gratulieren zur Teilnahme an der Mini-WM und freuen uns schon auf‘s nächste Mal!

Antolin-Sieger geehrt

Am 23. April wurden im Rahmen einer Schul-Vollversammlung und passend zum Welttag des Buches die eifrigsten Leser und Leserinnen prämiert. Fünf Jungen und sieben Mädchen aus dem Fahrenort wurden auf der Bühne geehrt und mit Preisen belohnt, weil sie die jeweils höchste Punktzahl bei Antolin, einem interaktiven Buchquiz, erreicht haben. Herzlichen Glückwunsch!

Mathe-Sams forderte alle heraus

Die bereits zum achten Mal stattfindende Wettbewerbsveranstaltung an der Fridtjof-Nansen-Schule forderte nicht nur die 170 Schülerinnen und Schüler heraus, sondern auch die Organisatorinnen Christine und Ulrike Ritter. Gemeinsam mit ihren jugendlichen Helfern koordinierten sie am 12. April die insgesamt 50 Freiwilligen, die sich den Samstagvormittag frei genommen hatten, um mit kleinen und großen Kindern spielerisch die Welt der Mathematik zu erobern. Denn darum geht es beim Mathe-Sams, wenn alle angemeldeten Kinder in Teams durch die Klassenräume ziehen und gemeinsam rechnen, schätzen, bauen, messen, kalkulieren und Formen legen.
Bei einer Aufgabe musste die Anzahl der Klötze oder Kugeln in einem Glas geschätzt werden. Als Hilfsmittel stand ein Glas mit 15 Klötzen zur Verfügung. Die Kinder mussten nun eine Strategie entwickeln, wie sie die Anzahl der Klötze in einem viel größeren Glas schätzen konnten.

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Demokratie in der Grundschule

FNS-Schüler und Schülerinnen beim ersten Grundschulforum

Klassensprecher aus den Klassen: 3c, 3d, 3g, 4c, 4e und 4f

Viele Klassensprecher und Klassensprecherinnen nahmen bei einer Fortbildung für GrundschülerInnen zum Thema Demokratie und politisches Engagement am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (Li) teil. In kleinen Gruppen, die sich durch ein lustiges Spiel gefunden hatten, gingen wir in verschiedene Räume und wurden von älteren Schülern und Schülerinnen begleitet. Diese haben mit uns über Kinderrechte in der Klasse und unserer Schule gesprochen. Wir haben etwas über den Klassenrat und das Schülerparlament, wie es bei uns an der Schule heißt (an anderen Schulen nennen sie es KiKo = Kinderkonferenz), erfahren. In einem Spiel haben wir gesehen, wie viele Aufgaben ein Klassensprecher, eine Klassensprecherin zu tragen hat, denn wir haben einem Kind für jede Aufgabe etwas angezogen oder auch umgehängt. Das war ganz schön bepackt. So konnten wir sehen, wie wichtig die Zusammenarbeit beider Klassen-sprecherInnen ist.

In noch kleineren Gruppen haben wir Plakate erstellt. Wir haben uns ein Thema ausgesucht, das wir gerne an der Schule haben wollen. So konnten wir sehen, welche Planungen wir als Kinder an der Schule übernehmen können und wie wir diese durchsetzen können.
Alle aus der FNS fanden diesen Tag toll!
                                                               Text: Pola, 4c

Neues Schullogo vom Nordpol

Am letzten Schultag vor den Ferien bekamen die Schüler und Schülerinnen der Fridtjof-Nansen-Schule unerwarteten Besuch. Fridtjof Nansen, der Namensgeber der Luruper Grundschule, erschien fast 100 Jahre nach seinem Tod auf der Bühne beider Standorte und brachte den Kindern Geschenke.  

Abteilungsleiterin Gabriele Sauer moderierte die offizielle Einweihungsfeier für das neue Schullogo und erzählte eindrücklich von ihrem persönlichen Traum, den Polarforscher Fridtjof-Nansen kennen zu lernen. Plötzlich betrat dieser mit Fellmütze und Skiern die Bühne und begrüßte das Publikum auf Norwegisch. Ein Raunen ging durch die Kinderschar und alle hörten gespannt den Erzählungen des Amateurschauspielers Holger Jeske zu. Dieser wurde von zwei Kinder interviewt. Sie wollten wissen, ob er es bis zum Nordpol geschafft hatte. Der Forscher Nansen berichtete von der waghalsigen Expedition, bei der er sich mit seinem Schiff, der berühmten Fram, im Packeis hatte einfrieren lassen. Die Hoffnung, durch das Polarmeer zum Nordpol zu treiben, zerplatzte. Also zog Nansen mit vier Freunden zu Fuß und mit Skiern durch unvorstellbare Kälte und Schneeverwehungen los. Kurz vor dem Ziel verließen sie die Kräfte und der Hunger machte den Männern zu schaffen. Also kehrten die Abenteurer um.

Die Kinder wollten natürlich wissen, warum Fridtjof Nansen ihre Schule besuchte. Der Forscher überraschte die Schülerschaft daraufhin mit seinen Geschenken: den Bannern und Flaggen mit dem neuen Schullogo. Er bedankte sich, dass die Grundschule noch heute seinen Namen trage.
Das neue Schullogo war in den vergangenen acht Monaten von der ganzen Schulgemeinschaft gemeinsam entwickelt worden. Benjamin Tautfest hatte den Grundriss der Fram schwungvoll verändert und zum neuen Motto „Gemeinsam unterwegs“ wurden drei passende Attribute für die Beschriftung des Dreiersegels gesucht. Abstimmungen liefen im Schülerparlament, dem Elternrat, den Kollegien und in allen Klassen. Die meisten Stimmen erhielten „bunt“, „stark“ und „neugierig“.

Um diese Adjektive mit Leben zu füllen, wurde im Rahmen der Feier ein extra umgedichtetes Chorlied vorgetragen. Mit einem weiteren Lied „Traumfänger“ erzeugten die Chorleiterinnen Regina Scharff und Gabriele Sauer mit tollen Kinderstimmen im Chor Gänsehaut.

Außerdem wurden die Gewinner-klassen des Preisausschreibens für ihre Collagen und Textbeiträge von Anke Slokznat mit Preisen für die Klassengemeinschaft geehrt. Großen Jubel lösten vor allem die hochwertigen Fußbälle mit dem neuen Schullogo aus.

Zum Abschluss baten Kapitän Lemitz, der Schulleiter der Fridtjof-Nansen-Schule, und Maren Schamp-Wiebe die starken Kinder um Mithilfe. Ein Sturm war aufgezogen und alle bunten Seile auf dem Schulschiff Fram mussten befestigt werden. Meterlange Taue wurden über Hunderten von Kinderköpfen weitergereicht und knüpften ein beeindruckendes Netz. Um die Neugierde der Kinder zu befriedigen, filmte Hausmeister Timo Hansmann die Szene und zeigte Livemitschnitte auf der Leinwand. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war jedem Kind klar, dass es mit anderen bunten, starken und neugierigen Mitschülern und – schülerinnen gemeinsam unterwegs ist!

 Maren Schamp-Wiebe

 

Kinder schnacken Platt

Bei einer Plattdeutsch-Matinee am 18. Februar präsentierten  Kinder der Fridtjof-Nansen-Schule ein buntes Programm aus Texten, Liedern und Sketchen. Eine Stunde lang konnten 250 Kinder aus den Jahrgängen 3 und 4 sowie Lehrkräfte, Eltern und Großeltern die Jungen und Mädchen des Nansen-Klubs, einen Kurs für leistungsstarke und begabte Kinder, bewundern.

 

Diese 11 Jungen und Mädchen hatten seit Oktober 2018 das große Glück, von vier Senioren  in der Plattdeutschen Sprache unterrichtet worden zu sein. Zwei Opas, eine Oma und eine engagierte Bekannte kamen einmal wöchentlich für zwei Stunden in die Schule und brachten den Kindern das Plattschnacken bei. Die anfängliche Befangenheit der Kinder legte sich schnell. In Kleingruppen durften die Kinder erste Wörter und Sätze üben.

Auf spielerische Art und Weise konnten sie immer wieder den Anekdoten der Senioren folgen und das gemeinsame Singen plattdeutscher Lieder genießen. Es wurden Texte gelesen und Sketche daraus entwickelt, die allen viel Freude machten und die Kinder immer freier Plattdeutsch sprechen ließen.

Bei der Plattdeutsch-Matinee moderierte Kursleiterin Maren Schamp-Wiebe ein kurzweiliges Programm. Alle elf Kinder präsentierten ihr Können, indem sie sich anfangs auf Platt vorstellten und anschließend einen Text vortrugen oder etwas vorspielten. Besonders die beiden Sketche „Pilzmaltiet“ und „Immer op de Lütten“ erheiterten das Publikum.

Trotz technischer Probleme mit der Mikrofonanlage vermochten Wiebke Albertsen, Hartwig Holst und Rita Koop zusammen mit Schulleiter Klaus Lemitz als Jury alle Kinder anzuhören und zu bewerten. Die Entscheidung für vier Sieger bzw. Siegerinnen fiel den Juroren sichtlich schwer. Zum Schluss wurden Lisa (Klasse 3 c), Alexandra  (Klasse 3 a), Adrian  (Klasse 3 e) und Sandro (Klasse 3 f) als besonders gute Sprecher und Sprecherinnen geehrt.
Diese vier Kinder werden die Fridtjof-Nansen-Schule bei der Zwischenrunde des Wettbewerbs der Behörde für Schule: „Jungs und Deerns leest Platt“ vertreten.
 Maren Schamp-Wiebe ´

Rollende Inklusion

Wie fühlt es sich an, eine Zeit lang auf die Beine zu verzichten und auf Rollen unterwegs zu sein? Diese Erfahrung durften alle Viertklässler der Fridtjof-Nansen-Schule am letzten Tag vor den Zeugnisferien machen. Während die anderen Schüler und Schülerinnen Lernentwicklungsgespräche und ansonsten frei hatten, stand für den Jahrgang 4 Unterricht an. Diese Kinder hatten ja schon im November ihre Gespräche geführt und über die weiterführenden Schulen gesprochen. Sportlehrerin Ulrike Ritter wollte den Tag zu einem besonderen machen und lud spontan die Rollstuhlbasketballer des HSV in den Fahrenort ein. Diese kamen mit zwei aktiven Sportlern und 20 Sportrollstühlen in die Schule und ließen die über 130 Jungen und Mädchen jeweils eine Stunde nachempfinden, wie dieser relativ unbekannte Sport funktioniert. Nach Begrüßung und kurzer technischer Einführung konnte jedes Kind sich in einen Sportrollstuhl setzen und erste Übungen machen. Was vorher kinderleicht aussah, erwies sich in der Praxis als gar nicht so einfach. Es brauchte Kraft, um die Räder ins Rollen zu bringen, Drehung und Lenkung hinzubekommen oder den Rollstuhl zu bremsen.


Als die Trainer spielerische Wettfahrten ankündigten, waren alle Kinder motiviert dabei. Die gut gelaunten Basketballtrainer verstanden es, den Kindern sowohl Spaß als auch technisches Knowhow zu vermitteln. Dieses brauchten alle Schülerinnen und Schüler, als sie begannen, auf die Basketballkörbe zu werfen. Der polnische Nationalspieler Marcin Balcerowski mischte sich unter die Kinder und beeindruckte durch zielsichere Würfe. Dass dieser seit einem Autounfall im Alter von 21 Jahren querschnittsgelähmt ist und schon viele Jahre für den HSV spielt, berührte die Kinder sehr. Viele Kinder meinten nach der Trainingseinheit: „Das ist super cool, was diese Sportler können.“ Sie zollten den Rollstuhlbasketballern und vor allem dieser Sportart Respekt und äußerten sich dankbar für diese ganz besondere Erfahrung.
Maren Schamp-Wiebe