Känguru-Mathewettbewerb

Känguru 2016
Seit vielen Jahren nehmen die Schüler und Schülerinnen der Fridtjof-Nansen-Schule am Känguru-Mathematikwettbewerb teil. Zusammen mit über 6 Millionen Teilnehmenden aus über 60 Ländern weltweit messen die Kinder ihre mathematischen Begabungen und Kräfte. An allen gemeldeten Schulen rechneten und knobelten im März Tausende von Schulkindern zeitgleich an einer Klausur, die es in sich hatte. Bei diesem Einzelwettbewerb, zu dem sich im Fahrenort 42 Dritt- und Viertklässler freiwillig gemeldet hatten, müssen in jedem Jahr 24 Aufgaben in 75 Minuten gelöst werden. Die Kinder rechneten, schätzten, zeichneten, kalkulierten, knobelten um die Wette und versuchten, möglichst viele Aufgaben selbstständig und richtig zu lösen.
Da die Testhefte extern ausgewertet werden, lässt die  Siegerehrung immer auf sich warten. Am 10. Juni war es endlich so weit. Alle dritten und vierten Klassen versammelten sich zur Preisverleihung in der Pausenhalle und warteten gespannt auf die Ergebnisse. Kurzweilig moderierten die Fachleiterinnen für das Fach Mathematik Christine und Ulrike Ritter die Veranstaltung. Sie verliehen Teilnahmeurkunden und kleine Preise. Auch wenn kein Fridtjof-Nansen-Schüler einen ersten Platz erreicht hat, verkündeten die Lehrerinnen stolz die drei dritten Preise. Leonardo Freyhofer aus der 3c, Miraim Bettenhausen aus der 3 e und Anton Fomichev aus der 4f erreichten eine sehr hohe Punktzahl und wurden mit großem Applaus geehrt. Eine Schülerin der 3 c, Uma Klingspor, schaffte sogar einen zweiten Platz und ließ sich entsprechend feiern. Zum Abschluss wurde Youss Jaiteh als derjenige, der die meisten Känguruaufgaben hintereinander richtig gelöst hatte, mit einem T-Shirt ausgezeichnet.

Der Känguru-Wettbewerb ist ein weiterer Baustein, mit dem die Fridtjof-Nansen-Schule die Begeisterung für die Mathematik wecken bzw. festigen will. Und das ist ihr mal wieder gut gelungen!

Maren Schamp-Wiebe